Keine Fortschritte bei der Entgeltordnung zum TVöD

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Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Auch die dritte Sitzung der gemeinsamen Verhandlungskommission zum Eingruppierungsrecht des Tarifvertrags öffentlicher Dienst (TVöD), die vom 20. bis 22. September in Frankfurt am Main stattfand, verlief ohne Ergebnisse. An der Sitzung nahmen die Gewerkschaften ver.di, GEW und dbb-tarifunion sowie der Arbeitgeber Bund und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) teil. Nachdem man sich verabredet hatte, konkrete Regelungstexte zu verhandeln, legten die Arbeitgeber ein Papier vor, das zu den „Vorbemerkungen“ nur Positionsbestimmungen enthielt. … weiter

Bundestarifkommission beschließt Verhandlungen zur L-EGO fortzusetzen

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Bericht: GEW Hauptvorstand

Am 13. September 2010 hat die Bundestarifkommission der GEW wichtige Weichen für die Fortsetzung der Verhandlungen zu einem tariflichen Eingruppierungsrecht der Lehrkräfte gestellt. Die Verhandlungen, die im Mai 2010 unterbrochen worden waren, werden am 14. Oktober 2010 fortgesetzt.

Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) hatte nach den Warnstreiks und Aktionen der GEW Anfang Mai damit gedroht, die Verhandlungen für den Fall zu beenden, dass die GEW weiterhin an ihren „Maximalforderungen“ festhalte. Für die GEW ist klar, dass ihre Forderungen als langfristige Ziele unverändert richtig sind. … weiter

Was versteht man unter TVL, TV-L und L-ego?

Die TVL (Tarifgemeinschaft deutscher Länder) über sich:

Die deutschen Länder haben sich unter dem Namen „Tarifgemeinschaft deutscher Länder“ (TdL) zu einer Arbeitgebervereinigung zusammengeschlossen. Zweck der Tarifgemeinschaft ist die Wahrung der Interessen ihrer Mitglieder, insbesondere der Abschluss von Tarifverträgen und sonstigen Vereinbarungen.

Mitglieder können die deutschen Länder sein (Mitgliedsländer). An Stelle eines Landes kann auch ein Arbeitgeberverband, in dem das jeweilige Land einen beherrschenden Einfluss hat, Mitglied sein. Das ist derzeit in Baden-Württemberg und in Nordrhein-Westfalen der Fall. Derzeit sind 14 deutsche Länder Mitglieder. Das Land Berlin wurde am 30. Juni 1994 aus der TdL ausgeschlossen. Hintergrund war ein Verstoß gegen die Grundsätze der TdL. Berlin beharrte darauf, auch im Ostteil der Stadt, entgegen den Grundsätzen der TdL, die Entgeltregelungen für das Tarifgebiet West anzuwenden. Das Land Berlin hat im Frühjahr 2003 eigenständige Tarifverträge mit den Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes geschlossen. Mit Wirkung vom 31. März 2004 trat das Land Hessen aus der TdL aus.

Tarifvertragspartner der TdL sind die Gewerkschaften ver.di (ehemals ÖTV und DAG) und dbb-tarifunion, der Marburger Bund (MB) sowie im Bereich der Waldarbeiter die IG BAU. Die GEW (Wissenschaft – Lehrer) sind durch ver.di vertreten, ist aber bei den Verhandlungen mit am Tisch.

Quelle: http://www.tdl-online.de/aufgaben/default.asp

Die GEW über den TV-L (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder): Weiterlesen

Zweite Sitzung der Verhandlungskommission Entgeltordnung TVöD ohne Fortschritt

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Bericht: GEW Hauptvorstand

Die Sitzung der gemeinsamen Verhandlungskommission von Gewerkschaften, Bund und Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände (VKA) zur Entgeltordnung zum TVöD ging gestern nach dreitägiger Sitzung ohne greifbares Ergebnis zu Ende. Es war die zweite von insgesamt sieben im Juni vereinbarten Sitzungen…. weiter

GEW verlangt Antwort auf Kernforderungen

Bericht: GEW Hauptvorstand

Auch in der Verhandlungsrunde am 15./16. März 2010 gab es von der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) keine befriedigende Antwort darauf, wie es im Hinblick auf die Kernforderungen der Gewerkschaften zur Eingruppierung von Lehrkräften weitergehen soll.

Zur Erinnerung:
Die GEW fordert, die Eingruppierung aller Lehrkräfte bundeseinheitlich zu tarifieren. Dazu gehört auch, dass Lehrkräfte im Osten so eingruppiert werden wie ihre Kolleginnen und Kollegen in entsprechender Tätigkeit im Westen. Dazu gehört ferner, dass auch die so genannten "Erfüller" aufgrund einer tariflichen Regelung eingruppiert werden. Außerdem muss klar sein, dass wissenschaftlich ausgebildete Lehrkräfte nicht schlechter behandelt werden dürfen als andere Akademiker im öffentlichen Dienst. … weiter

GEW verlangt klares Signal der Arbeitgeber

Bildungsgewerkschaft zur vierten Verhandlungsrunde mit der TdL über Entgeltordnung Länder (L-ego) für Lehrkräfte

Bericht: GEW-Hauptvorstand

Auf klare Aussagen der Arbeitgeber zu grundsätzlichen Fragen hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) während der Verhandlungen über eine Entgeltordnung für angestellte Lehrkräfte auf Länderebene gedrungen. "Für den weiteren konstruktiven Verlauf der Gespräche ist diese Klärung notwendig. Wir wollen nicht, dass der Diskussionsfaden reißt. Die Arbeitgeber sind den Lehrerinnen und Lehrern ein klares Signal schuldig, wohin die Reise geht", sagte GEW-Verhandlungsführerin Ilse Schaad zum Abschluss der vierten Verhandlungsrunde am Dienstag in Berlin. … weiter

Verhandlungen abgeschlossen

Bericht: GEW Hauptvorstand

Am 27. Februar wurden die Verhandlungen mit Bund und Kommunen in der Tarifrunde 2010 auf der Grundlage der Einigungsempfehlung der Schlichtungskommission abgeschlossen.

Das Tarifergebnis ist ein Kompromiss, der dem aktuellen Durchsetzungsvermögen der Gewerkschaften gegenüber dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern entspricht. Vor allem die Aufstockung der Mittel für das Leistungsentgelt, das nur für die Kommunen und nicht für den Bund gilt, hat es den Tarifkommissionen sehr schwer gemacht, dem Verhandlungsergebnis zuzustimmen. … weiter

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