DGB Bayern fordert Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamten

Mitteilung: DGB Bayern

Der DGB Bayern fordert von der bayerischen Staatsregierung die Übertragung des Tarifergebnisses für die Angestellten in den Ländern auf die bayerischen Beamtinnen und Beamten. „Die Staatsregierung versenkt die Landesbank-Milliarden und die Beamten sollen es ausbaden. So kann man mit seinen Beschäftigten nicht umspringen", sagt Matthias Jena, Vorsitzender des DGB Bayern. „Auch die Beamten müssen am Aufschwung beteiligt und für ihre Leistung belohnt werden." … weiter

Länder-Tariftelegramm 14. März 2011

Länder-Tariftelegramm+++Länder-Tariftelegramm+++Länder-Tariftelegramm+++

Video der Abschluss-Pressekonferenz vom Donnerstag

Frankfurt – In der Pressekonferenz zum Abschluss der Tarifverhandlungen letzten Donnerstag in Potsdam haben die Verhandlungsführerinnen der Gewerkschaften ausführlich zum Ergebnis Stellung genommen. In ihren Statements machten sie deutlich, dass das Thema der Lehrkräfte-Eingruppierung keinesfalls vom Tisch ist. Sie bekräftigten, weiterhin gemeinsam zur Durchsetzung dieses Zieles zu kämpfen. Der Videoclip dokumentiert die Statements in voller Länge: 

 http://www.youtube.com/watch?v=iTcMW4UzMqg

Ilse Schaad


GEW-Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt
Tel. 069-78973-0
ed.we1727472282g@edn1727472282urfir1727472282at1727472282

Arbeitgeber beinhart vordemokratisch und obrigkeitsstaatlich: Total-Blockade bei Einstieg in Tarifvertrag für Lehrkräfte

Tarifeinigung im öffentlichen Dienst der Länder: Ordentliche Gehaltszuwächse – Bildungsgewerkschaft startet jetzt Mitgliederbefragung

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Potsdam – „Die Arbeitgeber haben den Einstieg in eine per Tarifvertrag geregelte Bezahlung der  Lehrkräfte total blockiert. Damit haben sie die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder fast zum Platzen gebracht“, erklärte Ilse Schaad, Verhandlungsführerin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), nach Abschluss der Verhandlungen am Donnerstag Abend in Potsdam.

Weiterlesen

Länder-Tariftelegramm Nr. 1 – 10. März 2011

Länder-Tariftelegramm+++Länder-Tariftelegramm+++Länder-Tariftelegramm+++

Arbeitgeber machen Angebot ohne Entgeltordnung für Lehrkräfte

Potsdam 10.3.2011 – Am zweiten Verhandlungstag der dritten Runde in den Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) haben die Arbeitgeber endlich ein Angebot vorgelegt. Dabei setzen sie ihre Blockadehaltung hinsichtlich der tariflichen Eingruppierung von Lehrkräften fort.

Gleichzeitig haben sie ein Gesamtpaket präsentiert, das eine allgemeine Entgeltordnung zum TV-L (ohne Lehrkräfte) umfasst und eine Gehaltserhöhung mit einer Laufzeit von zwei Jahren, bestehend aus einer Einmalzahlung von 360 Euro und einer linearen Erhöhung von 1,5 Prozent im Jahr 2011 sowie einer Erhöhung von 1,9 Prozent und einem Sockel von 17 Euro im Jahr 2012. Jetzt tagen die gewerkschaftlichen Tarifkommissionen und müssen entscheiden, ob sie dem Ergebnis zustimmen.

Ilse Schaad

GEW-Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt
Tel. 069-78973-0
ed.we1727472282g@edn1727472282urfir1727472282at1727472282

Zehntausende Landesbeschäftigte diese Woche im Warnstreik – GEW stark vertreten

Tariftelegramm+++Tariftelegramm+++Tariftelegramm+++Tariftelegramm+++

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt, 3. März 2011 – Nachdem die TdL in der zweiten Verhandlungsrunde am 24./25. Februar abermals ankündigte, in Sachen Eingruppierung der angestellten Lehrkräfte nichts regeln zu wollen und kein Angebot für eine Gehaltssteigerung vorgelegt hat, hat die GEW diese Woche gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften im öffentlichen Dienst zu massiven Warnstreiks aufgerufen.

An den Streiks, Aktionen und Kundgebungen beteiligten sich mehrere Zehntausend Landesbeschäftigte. Allein an der Demonstration in Düsseldorf am Dienstag, 1. März, nahmen mehr als 10.000 Menschen teil. Bereits am Montag waren in Hessen und im Saarland rund 6.000 Beschäftigte auf den Straßen. Am Mittwoch waren es etwa 11.500 Landesbeschäftigte in drei Bundesländern.

Heute, finden Warnstreiks und Kundgebungen in Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen statt. Este Zahlen: Allein in Sachsen sind etwa 5.000 Lehrer im Warnstreik, in Rostock versammelten sich um 10 Uhr 2.000 Menschen zum „Küstenstreik“.

Im you.tube-Kanal des GEW-Hauptvorstands gibt es ein neues Video von der Kundgebung in Frankfurt am Montag:
http://www.youtube.com/watch?v=F6g_poPYT4o

Ilse Schaad


GEW-Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt
Tel. 069-78973-0
ed.we1727472282g@edn1727472282urfir1727472282at1727472282

Arbeitgeber stellen sich stur – jetzt heißt es kämpfen!

Tariftelegramm+++Tariftelegramm+++Tariftelegramm+++Tariftelegramm+++

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

In den Verhandlungen zur Länder-Tarifrunde am 24./25. Februar stellten sich die Arbeitgeber hinsichtlich der Lehrkräfte-Eingruppierung weiter stur. Die GEW hatte konkrete Vorschläge gemacht, die auch eine schrittweise Einführung eines solchen Eingruppierungstarifvertrags enthielten. Die TdL lehnte jedoch jede Diskussion dazu ab.

In keinem Fall – so der Verhandlungsführer der Länder, Möllring – werde man die Eingruppierung der Lehrkräfte, die nicht die Voraussetzung für eine Verbeamtung mitbringen (sog. Nichterfüller), verhandeln. Überraschend ist, dass alle Länder sich in dieser Frage vor den Karren der sächsischen Landesregierung spannen lassen. Nur in Sachsen gibt es fast ausschließlich „Nichterfüller“, weil es dort keine Regelungen für Beamte im Schuldienst gibt.

In den Sondierungen zur Entgeltordnung für Lehrkräfte hat die TdL sich von Frau Rudolph (sächsischen Finanzministerium) vertreten lassen. Die verkündet selbstsicher für die TdL: „Wir sind in einer absoluten Position der Stärke.“

Die Beschäftigten können dem nur mit einem Mittel entgegentreten: indem sie sich jetzt an den Streiks beteiligen.Die Verhandlungen sind von den Arbeitgebern nicht zufällig in den Zeitraum rund um Fasching und Frauentag gelegt worden. Sie hoffen darauf, dass für die Lehrkräfte pädagogische Fragen im Vordergrund stehen. Den Gefallen sollten wir ihnen nicht tun.

Deshalb: organisiert euch in der GEW und beteiligt euch an den Warnstreiks!

Frankfurt, 28.2.2011

Ilse Schaad
GEW-Hauptvorstand
Reifenberger Str. 21
60489 Frankfurt
Tel. 069-78973-0
ed.we1727472282g@edn1727472282urfir1727472282at1727472282

Videos vom Verhandlungsgeschehen:

Abschlusspressestatement am 25.2.2011 in Potsdam:
http://www.youtube.com/watch?v=d9FKgQq5QVw

Auszug aus dem Anfangsstatement über die Verhandlungen und Berichte in den Verhandlungskommissionen:
http://www.youtube.com/watch?v=K-DZEQOXtAU

GEW kündigt Streiks an

Arbeitgeber verweigern tarifliche Eingruppierung der Lehrkräfte – kein Angebot vorgelegt

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Potsdam – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat nach Beendigung der zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder Streiks der Lehrkräfte an Schulen und Hochschulen angekündigt. Die Arbeitgeber, die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), hatte sich während der Gespräche geweigert, die Eingruppierung der angestellten Lehrkräfte künftig per Tarifvertrag zu regeln. "Es ist ein sozialpolitischer Skandal, dass die Arbeitgeber im 21. Jahrhundert weiterhin nach Gutsherrenart einseitig über die Eingruppierung der Lehrkräfte entscheiden wollen. Sie sind offenbar fest entschlossen, das Zwei-Klassenrecht im öffentlichen Dienst weiter fortzuschreiben. Das werden sich die Lehrkräfte nicht länger bieten lassen und in den nächsten Wochen ein deutliches Signal setzen", betonte GEW-Verhandlungsführerin Ilse Schaad am Freitag in Potsdam.

Weiterlesen

Länder-Tariftelegramm – 25. Februar 2011

Tariftelegramm+++Tariftelegramm+++Tariftelegramm+++Tariftelegramm+++

Arbeitgeber stellen sich bei Lehrkräfte-Eingruppierung stur

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

In der zweiten Verhandlung zur Tarifrunde der Länder 2011 ging es zentral um die Frage einer tariflichen Eingruppierung für Lehrkräfte. Am 24. Februar hatte die GEW noch ausführlich ihre Position dargestellt und man konnte sich mit der Arbeitgeberseite über das damit verbundene Kostenvolumen verständigen. Auch die Forderungen zum Hochschulbereich wurden ausführlich erörtert. Am Morgen des 25. Februar stellte die TdL jedoch unmissverständlich klar, dass eine tarifliche Vollregelung für alle 200.000 angestellten Lehrkräfte für sie derzeit nicht in Frage komme. Verhandlungsführerin Ilse Schaad kündigte daraufhin vor der Presse für die nächsten Wochen massive Streiks und Warnstreiks an.

Weiterlesen

1 37 38 39 40 41 44