Corona-Einschränkungen hatten keine Auswirkungen auf die Entwicklung mathematischer Kompetenzen von Neuntklässler:innen

Bericht: Leibniz-Institut für Bildungsverläufe

Haben Schüler:innen in Mathe weniger gelernt, weil sie von Schulschließungen 2020/21 betroffen waren? Diese Frage können Wissenschaftler:innen des LIfBi nun erstmals anhand eines Vergleichs verschiedener Schuljahrgänge beantworten. Mit Daten des Nationalen Bildungspanels kann die Entwicklung der Mathekompetenzen von Jugendlichen von der 7. bis zur 9. Klasse verfolgt werden – und das im Vergleich zweier Jahrgänge, von denen einer die Sekundarstufe mit, der andere ohne Pandemie durchlaufen hat.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Corona-Einschränkungen keinen negativen Effekt auf die Mathekompetenzen hatten und bestätigen damit nicht Vermutungen der PISA-Studie und des IQB-Bildungstrends von 2022. … weiter


Quelle: 
www.idw-online.de
www.lifbi.de

 

Wie frühes Vorlesen die Mathekompetenz verbessert

Pädagogisch-psychologische Studie der Universität Bamberg hat die familiäre Lernumgebung untersucht.

Mitteilung: Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Wachsen Kinder in einer Familie auf, in der sie schon früh zum Lernen angeregt werden, wirkt sich das langfristig positiv auf ihre schulischen Kompetenzen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine pädagogisch-psychologische Studie der Universität Bamberg, die im Sommer 2019 im internationalen Fachmagazin „School Effectiveness and School Improvement“ erschienen ist.

Die Bamberger Pädagogin Dr. Simone Lehrl, Hauptautorin der Studie, hat gemeinsam mit vier weiteren Forschenden herausgefunden: Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 Jahren schneiden in Mathematiktests besser als ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ab, wenn ihre Eltern mit ihnen im Vorschulalter regelmäßig gemeinsam Bücher gelesen und besprochen haben. … weiter


Quelle: www.uni-bamberg.de
Bild von Aline Dassel auf Pixabay