Technische Universität Nürnberg geht offiziell an den Start

1. Januar 2021 – Aktuelle Mitteilung in der Weihnachtspause 

Formelle Errichtung der zehnten bayerischen Universität zum 1. Januar 2021 vollzogen – Wissenschaftsminister Bernd Sibler: „Mächtiger Aufschlag für den Hochschulstandort Bayern“

Mitteilung: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

MÜNCHEN. Die Technische Universität Nürnberg ist gegründet. Mit dem heutigen Tag gilt sie formell als errichtet. Damit hat der Freistaat nun zehn staatliche Universitäten. Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Das ist schon eine kleine Sensation. Denn nirgendwo sonst in Deutschland werden neue Universitäten gegründet. Das wird Nürnberg und der ganzen Region einen Riesenschub geben. Damit setzen wir im internationalen Wettbewerb um die klügsten Köpfe ein deutliches Ausrufezeichen.“
Für Wissenschaftsminister Bernd Sibler ist das „ein mächtiger Aufschlag für den Hochschulstandort Bayern“. Er betonte: „Die Technische Universität Nürnberg ist innovativ und wird bundesweit sichtbare Maßstäbe setzen. Der Freistaat begibt sich mit ihr auf neues Terrain. Ziel ist, eine Universität mit Modellcharakter für ganz Deutschland in Lehre und Forschung zu entwickeln. Mit ihrem besonderen Profil wird die neue Einrichtung in die Metropolregion Nürnberg-Erlangen-Fürth hineinstrahlen. Mit ihrer einzigartigen Struktur kann sie auf Studentinnen und Studenten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland große Anziehungskraft entwickeln. Ich bin stolz und überglücklich, dass die Technische Universität Nürnberg nun sukzessive wachsen und den Hochschulstandort Bayern bereichern wird.“
Ihren Anfang nimmt die Universität in einem Interimsquartier an der Ulmenstraße. Hier findet das Gründungsteam um den ersten Kanzler Dr. Markus Zanner ein optimales Umfeld für die Entwicklung in den Anfangsjahren. Noch in diesem Jahr wird es erste online-Angebote geben.

Die weiteren Schritte der neuen Technischen Universität Nürnberg können Interessierte hier mitverfolgen: Technische Universität Nürnberg (www.tu-n.org) . Auf dieser Seite sind ab 1. Januar 2021 auch die aktuellen Stellenangebote veröffentlicht.

International, interdisziplinär und digital

Die Technische Universität Nürnberg wird als erste Universität im Freistaat überwiegend englischsprachige Studiengänge anbieten. Sie ist international, interdisziplinär und – in Lehre wie in Verwaltung – digital angelegt. An die Stelle von Fakultäten treten Departments. Mit der regionalen Wissenschaft und Wirtschaft wird sie eng vernetzt sein. Als Campus-Universität und urbane Universität vereint sie Leben, Forschen und Wohnen auf dem an der Brunecker Straße zentral in Nürnberg gelegenen Campus. „An der Technischen Universität Nürnberg verknüpfen wir digitalen und technischen Fortschritt mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Neugründung macht es möglich, eine Vielzahl innovativer Elemente, die künftig auch unsere bereits existierenden Universitäten prägen könnten, umfassend zu testen. Daraus können sich wertvolle Impulse für die gesamte bayerische Hochschullandschaft entwickeln“, so Sibler.


1.1.2021
Julia Graf
Stellv. Pressesprecherin
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
www.stmwk.bayern.de

 

Das Corona-Konzept der bayerischen Staatsregierung für Schulen und Kitas ist gescheitert!

GEW Bayern übt scharfe Kritik: Das Corona-Konzept der bayerischen Staatsregierung für Schulen und Kitas ist gescheitert!

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bayern (GEW) äußert sich kritisch zu den gestern verkündeten Maßnahmen und dem Auftreten des Kultusministers: Schulen und Kitas zu schließen ist zwar angesichts der viel zu hohen Infektionszahlen leider unvermeidlich, nach den Ankündigungen zur Notbetreuung ist aber zu befürchten, dass die Notgruppen zu voll sein werden und der Schutz aller Beteiligten unzureichend umgesetzt wird. Neben Schulen und Kitas betrifft dies vor allem auch die Behindertenhilfe. Der Schlingerkurs des Kultusministers ist für die GEW untragbar. Weiterlesen

GEW: „Kita-Lockdown: einheitliche, transparente Regelungen!“

Bildungsgewerkschaft GEW warnt: Infektionszahlen steigen

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnt die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder, sich an die Vereinbarung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vom Sonntag zu halten und die Kitas wie die Schulen weitgehend zu schließen. „Wir können jetzt keine Alleingänge der Länder gebrauchen. Beschäftigte, Eltern und Kinder benötigen Regelungen, auf die sie sich verlassen können. Das ständige Hin und Her der vergangenen Monate darf so nicht weitergehen“, unterstrich Björn Köhler, Kitaexperte und GEW-Vorstandsmitglied für Jugendhilfe und Sozialarbeit, am Dienstag in Frankfurt a.M. Deshalb sei es notwendig, den Lockdown in den Kitas in allen Bundesländern möglichst gleich umzusetzen. Weiterlesen

GEW Bayern zum Umgang von Menschen mit Behinderung: Notwendige Mittel bereitstellen und Flexibilität fördern

Bericht: GEW Bayern

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bayern (GEW) zeigt sich über den Schlingerkurs der Bayerischen Staatsregierung in Bezug auf den Schutz von Menschen mit Behinderung irritiert. Laut den Experten der GEW müssen dringend einige Maßnahmen umgesetzt werden, damit Ausbrüche in Einrichtungen der Behindertenhilfe vermieden werden. Wichtig ist auch die Bereitstellung der notwendigen finanziellen Mittel.  Weiterlesen

GEW: „Zuwachs der Bildungsausgaben? Signal viel zu zaghaft“

Bildungsgewerkschaft GEW zu Haushaltsberatungen im Bundestag

Frankfurt a.M. – Mit Blick auf die kritische Lage in den Bildungseinrichtungen, die die Corona-Pandemie für alle sichtbar macht, hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die minimalen Erhöhungen der Bildungsausgaben für 2021 als „zu zaghaft“ bezeichnet. „Es ist eine Frage der Prioritäten: Die junge Generation und die Bildungseinrichtungen brauchen die Unterstützung genauso wie die Wirtschaft“, sagte GEW-Vorsitzende Marlis Tepe zum Beginn der abschließenden Haushaltsberatungen im Bundestag am Dienstag in Frankfurt a.M. „Wir brauchen einen Wumms für Bildung! Nur auf Sicht zu fahren, reicht nicht. Jeder Euro, der mehr ausgegeben wird, ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder – jeder Euro, der fehlt, treibt die soziale Spaltung in Deutschland weiter voran.“ Weiterlesen

Wunschlos glücklich?

von Gabriele Frydrych

Emma wird acht. „Was wünschst du dir denn zum GebEin Buch einer unserer Autorinnenurtstag?“, frage ich. „Alle Wünsche sind schon vergeben“, teilt Emma mit, „ich habe keine mehr übrig.“ Ich staune. Ich hatte als kleines Mädchen immer ein paar unerfüllte Wünsche. … weiter


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Weihnachten steht vor der Tür. Geschenktipp der Redaktion: Ein Buch von einer unserer Autorinnen: Gabriele Frydrych!
Hier ist eine Übersicht ihrer (nicht nur) satirischen Bücher
Und hier findet ihr Rezensionen und Texte von Gaby Frydrych

 

 

Gymnasiallehrkräfte in der GEW präsentieren Reformvorschläge gegen generelle Dauerbelastung und kaum mehr erträgliche Situation an den Schulen

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bayern (GEW) prangert die kaum mehr erträgliche Corona-Situation an den Schulen und die generell schlechten Arbeitsbedingungen an bayerischen Gymnasien an. Dazu veröffentlichte die Landesfachgruppe Gymnasium der GEW heute ein Grundsatzpapier für dringend notwendige Reformen. Weiterlesen

Unterzeichnung der Petition „Für den Erhalt und die Stärkung der Geistes- und Sozialwissenschaften in Bayern“

Wir gegen den Petitionsaufruf der GEW Bayern an unsere LeserInnen weiter:


Aufruf an alle GEW-Mitglieder

Die bayerische Staatsregierung hat Ende Oktober in einem intransparenten Hauruckverfahren eine weitreichende Hochschulreform angekündigt, die unter dem Leitmotiv der „unternehmerischen Hochschule“ steht.[1] Mit der Reform soll die Trennung zwischen einer gemeinwohlorientierten, unabhängigen Wissenschaft und profitorientierter Wirtschaft weiter verwischt und demokratische Mitbestimmungsstrukturen an Hochschulen noch mehr geschwächt werden.[2] Weiterlesen

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