Wahlzeit: Gute Arbeit in Stadt und Land!

„Wahlzeit: Gute Arbeit in Stadt und Land! “ So heißt der Titel der Ausgabe 2/2020 des Magazins „Wahlzeit (Streitzeit)“ des DGB Bayern

„Am 15. März sind Kommunalwahlen in Bayern. Es braucht endlich gleichwertige Lebensverhältnisse im Freistaat. Deshalb fordern wir die Kommunen auf, ihre gesetzlichen Spielräume zu nutzen. Den Anfang macht in der ersten Ausgabe das Thema „Gute Arbeit“.“

Download der Ausgabe 2 v. 17.2.2020 (pdf-Datei, 477 KB)


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„Die soziale Schieflage der Mitte“

Im gewerkschaftlichen Debattenmagazin „Gegenblende“ erschien am 14.2.2020 ein sehr wichtiger Aufsatz von Dani Rodrik über die soziale Ungleichheit. Er appelliert, sich stärker um die Ängste und die soziale Sicherung der Mittelschicht zu kümmern, um Rechtspopulisten und Rechtsextreme zurückzudrängen. In seinem Aufsatz beschreibt er detailliert, welche Maßnahmen helfen können, um die Folgen des Neoliberalismus zurückzudrängen:

Die soziale Schieflage der Mitte
Soziale Ungleichheit wird vor allem mit Blick auf die Unterschicht diskutiert. Das greift zu kurz. Abstiegsängste und soziale Sorgen haben längst auch die Arbeiter*innen und Angestellten der Mittelschicht. Nur wenn wir deren Wohlergehen sichern, können wir unsere Demokratien gegen die Bedrohung durch soziale Unruhen, Rassismus und Rechtspopulisten verteidigen.  Den ganzen Text lesen

Streitzeit: Den demokratischen Grundkonsens verteidigen

„Den demokratischen Grundkonsens verteidigen“ So heißt der Titel der Ausgabe 1/2020 des Magazins „Streitzeit“ des DGB Bayern

„Der 5. Februar 2020 markiert einen Tabubruch. CDU und FDP haben gemeinsam mit der extrem rechten AfD in Thüringen einen Ministerpräsidenten gewählt – allen vorherigen Versprechen zum Trotz. Aus diesem Grund beinhaltet die erste Ausgabe der Streitzeit in diesem Jahr eine Resolution, die der DGB-Bundesvorstand am 11. Februar 2020 anlässlich der Regierungsbildung in Thüringen verabschiedet hat.“

Download der Ausgabe 1 v. 12.2.2020 (pdf-Datei, 382 KB)


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PFC-Verseuchung an US-Kaserne Illesheim – Messwerte werden zurückgehalten

BI fordert Transparenz: Wie groß ist die Vergiftung?

Mitteilung: Etz langt’s!

Bei der jetzt bekannt gewordenen Verseuchung mit per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) an der US-Kaserne Illesheim hält das Landratsamt in Neustadt die Messwerte zurück. Eine entsprechende Auskunft wurde auf Anfrage der Bürgerinitiative (BI) „Etz langt ́s!“ heute verweigert. Erst auf Nachfrage von BI-Vorstandsmitglied Petra Negendank im Bad Windsheimer Stadtrat wurde die Kontamination überhaupt bekannt.

Tanja Schwarz vom BI-Sprecherteam fordert Transparenz: „Es muss Schluss sein mit dem Verheimlichen von Gefahren für Gesundheit und Umwelt durch die US-Armee. Die Bürger haben das Recht zu erfahren, welches Ausmaß die PFC-Vergiftung hat.“


5.2.2020
Boris-André Meyer
Pressesprecher
BI Etz langt’s!
www.etz-langts.de

Von Ideologieverbreitung bis Finanzierung: Wie extremistische Netzwerke operieren

Abschlusstagung von Forschungsverbund zu Online-Radikalisierung

Bericht: Universität Bielefeld

Zentrale Akteur*innen des Islamismus und der extremen Rechten nutzen ähnliche Strategien, um in sozialen Medien Unterstützung zu mobilisieren. Das ist eine Erkenntnis des Forschungsverbundes X-Sonar. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat den Verbund als Teil der zivilen Sicherheitsforschung gefördert. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-bielefeld.de

„Kulturbruch in der Geschichte der Bundesrepublik“

Gregor Gysi zur Wahl des Thüringer Ministerpräsidenten:

„Die Wahlallianz von FDP, CDU und Höckes AfD ist ein Kulturbruch in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Ich bin aufrichtig erschüttert, dass dies möglich war und erstmals an Zeiten in der Weimarer Republik erinnert, übrigens genau vor 96 und vor 90 Jahren in Thüringen“, erklärt Gregor Gysi.


Gregor Gysi, MdB und ehemaliger Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE
Aus einer Mitteilung vom 5.2.2020.
Quelle: www.linksfraktion.de

Gleichheit befördert Lebensqualität

Studie zeigt Einfluss von Einkommensungleichheit und Wohlstand auf das Ausmaß gesundheitlicher und sozialer Probleme in reichen Ländern

Studie: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Reiche Länder unterscheiden sich stark im Ausmaß ihrer gesundheitlichen und sozialen Probleme. Im internationalen Vergleich weisen Länder mit einem großen Einkommensgefälle zwischen Arm und Reich mehr soziale und gesundheitliche Probleme auf – von Tötungsdelikten bis hin zu Fettleibigkeitsraten. Eine vergleichende Analyse dieser Probleme in 40 reichen Gesellschaften zeigte, dass die asiatischen und europäischen Länder deutlich besser abschneiden als die anglophonen und lateinamerikanischen Länder. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-magdeburg.de
Bild von succo auf Pixabay

„Streit um politische Streiks“

Im gewerkschaftlichen Debattenmagazin „Gegenblende“ erschien am 24.1.2020 ein empfehlenswerter Aufsatz von Jörg Nowak über politische Streiks. Er stellt die Frage, ob es sie in Deutschland überhaupt geben könne.

Streit um politische Streiks
In Frankreich dauern die Streiks und Proteste gegen die Rentenreform nun seit mehr als sieben Wochen an. Der Gewerkschaftsboss der CGT, Philippe Martinez, kündigte bereits neue Ausstände für die kommende Woche an. In Deutschland könne es solche politischen Streiks nicht geben, heißt es meist. Doch stimmt das überhaupt? Den ganzen Text lesen

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