Bessere statt schlechterer Arbeitsbedingungen sind Voraussetzung für Lehrkräftegewinnung und gute Qualität in der Bildung!

Vorschläge zur Gewinnung von Lehrkräften und Verbesserung der Arbeitsbedingungen mit der Kampagne „Zeit für mehr Zeit“

Mitteilung: GEW Hessen

Die GEW Hessen hat sich am 31.1.23 entschieden gegen die von der wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (KMK) ins Spiel gebrachten Vorschläge zur Beseitigung des Lehrkräftemangels gewandt – unter anderem waren größere Klassen und Einschränkungen von Teilzeitbeschäftigung angeregt worden. Weiterlesen

SWK-Empfehlungen zum Lehrkräftemangel: Praxisfern und auf dem Rücken der Lehrkräfte

Mitteilung: GEW Thüringen

Die Empfehlungen der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz sind Ausdruck ihrer Hilflosigkeit und zum Teil weit weg von praktischer Relevanz. Das systemische Versagen von Politik in Fragen der Lehrkräfteausbildung und das jahrelange Kleinrechnen des Lehrkräftemangels rächen sich nun in einer dramatischen Situation. Die meisten der angeblichen Lösungsmöglichkeiten verschlimmern die Probleme in den Schulen nur. Weiterlesen

„So kommen wir dem Lehrkräftemangel nicht bei!“

Viele Empfehlungen der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission sind kontraproduktiv

Das meint die GEW Hessen dazu:

Anlässlich der Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel zeigt sich die GEW Hessen besorgt. Die Vorschläge der Wissenschaftlichen Kommission, den Zugang zu Teilzeitbeschäftigung zu reduzieren und die Arbeitszeit für Ältere zu erhöhen, sind hoch problematisch. Thilo Hartmann, Vorsitzender der GEW Hessen, stellte aus diesem Anlass fest:

„In einer Situation des akuten Fachkräftemangels sind zwei Dinge angezeigt: Mehr ausbilden und die vorhandenen Fachkräfte durch gute Arbeitsbedingungen binden und halten. Mit den genannten Vorschlägen ist am Ende das Gegenteil der Fall: Der Beruf verliert an Attraktivität und der Mangel verschärft sich.“ Weiterlesen

Pädagogische Assistenzen gut qualifizieren

Freiwilliges Soziales Jahr an Schulen

Mitteilung: GEW Baden-Württemberg

Jede zusätzliche Person, die im Klassenzimmer die Lehrkräfte unterstützen kann, ist wertvoll. Die GEW erwartet jetzt mehr Qualifizierungsangebote, um die Pädagogischen Assistenzen und FSJler*innen fit zu machen für die hohen Herausforderungen.

Die Bildungsgewerkschaft GEW setzt sich für eine bessere Qualifizierung der Pädagogischen Assistenzen ein und begrüßt die zusätzliche Unterstützung für die Schulen. Weiterlesen

„Politik darf eigene Fehler nicht auf dem Rücken der Lehrkräfte austragen!“

 

Bildungsgewerkschaft GEW zu den „Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel“ der SWK

Mitteilung: GEW

„Die Kultusministerinnen und -minister haben den Lehrkräftemangel jahrelang kleingerechnet. Die jetzt vorgelegten Maßnahmen sind ein Ausdruck der Hilfslosigkeit“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern heute in Frankfurt am Main mit Blick auf die Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission (SWK) in der Kultusministerkonferenz (KMK). Weiterlesen

GEW: „Arbeitgeber legen kein Angebot vor – sondern halten an Ritualen fest“

Bildungsgewerkschaft zur Tarifrunde öffentlicher Dienst : Verhandlungen werden am 22./23. Februar fortgesetzt

Mitteilung: GEW

Ohne Angebot der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) ist die erste Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen zu Ende gegangen. Die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben die Forderungen der Gewerkschaften rigoros zurückgewiesen. Die Verhandlungen werden am 22. Februar in Potsdam fortgesetzt. Das teilte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Dienstag nach dem Verhandlungsauftakt in Potsdam mit. „Die Beschäftigten spüren die Inflation im Geldbeutel, sie erwarten in dieser besonderen Situation ein deutliches Signal und kräftige Gehaltserhöhungen. Die Gewerkschaften haben sich klar und deutlich positioniert“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern. Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro mehr Gehalt. Weiterlesen

GEW: Preissteigerung ist voll auszugleichen

Heute beginnen die TVöD-Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen. Die GEW Bayern fordert die Kommunen auf, ihrer Verantwortung für ihre Beschäftigten gerecht zu werden.

In den aktuellen TVöD-Tarifverhandlungen fordern die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes 10,5 Prozent Gehaltssteigerung, mindestens jedoch 500 Euro mehr. Die Laufzeit soll ein Jahr betragen. Für Auszubildende, Praktikant*innen und dual Studierende werden 200 Euro mehr gefordert. Die GEW organisiert einen Teil aller kommunal Beschäftigten in Deutschland: die Beschäftigten im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst, die in Kitas, in Einrichtungen der Behindertenhilfe und in der Jugendhilfe arbeiten, sowie die kommunal angestellten Lehrkräfte. Heute treffen sich die Tarifparteien in Potsdam zur ersten Verhandlungsrunde. Die Tarifverhandlungen werden Ende Februar und Ende März fortgesetzt. Die vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat dabei die Verhandlungsführerschaft für die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes. Weiterlesen

Studentische Beschäftigte arbeiten wochenlang ohne Bezahlung

ver.di und GEW stellen Ergebnisse der Studie „Jung, akademisch, prekär?“ vor

Berlin/Frankfurt a.M. – 16,7 Prozent der studentischen Beschäftigten geben an, im Durchschnitt 4,9 Wochen vor oder nach Vertragsbeginn ohne Bezahlung zu arbeiten. Das ist ein Ergebnis der Studie, die die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Auftrag gegeben haben. Die große Mehrheit von den 11.000 Befragten, nämlich 90 Prozent, gab gleichzeitig an, dass sie mit der Arbeit ihr Studium finanziere. Weiterlesen

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