Duale Studiengänge immer beliebter

Mitteilung: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Die positive Entwicklung bei den dualen Studiengängen setzt sich weiter fort: In der Datenbank „AusbildungPlus“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) waren zum Stichtag 28. Februar 2022 insgesamt 1.749 duale Studiengänge von deutschen Hochschulen registriert, in denen 120.517 Studierende erfasst sind. Im Vergleich zur letzten Erhebung aus dem Jahr 2019 bedeutet dies bei den dualen Studiengängen einen Zuwachs von 5,2 Prozent, bei den Studierenden um 10,9 Prozent. Weiterlesen

Online-Veranstaltungsreihe zur Leipziger Autoritarismus-Studie 2022

Autoritäre Dynamiken in unsicheren Zeiten – Online-Veranstaltungsreihe zur Leipziger Autoritarismus-Studie 2022

zum Download der Leipziger Autoritarismus-Studie 2022

Inhalt:
Über die Online-Seminare:

„Haben sich rechtsextreme und autoritäre Einstellungen in Deutschland verändert? Nimmt die Ausländerfeindlichkeit weiter ab? Wie stehen die Deutschen zur Demokratie? Fragen, die die aktuelle „Leipziger Autoritarismus-Studie 2022“, beantwortet. Die repräsentative Langzeiterhebung zeigt seit 2002 deutliche Entwicklungen und erfasst aktuelle Trends in Zusammenhang mit der COVID-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine.
Erstmals wurde erhoben, welche gesellschaftlichen Konflikte durch Lohnabhängige in Deutschland als zentral angesehen werden. Hintergrund sind die zunehmenden Debatten darüber, inwiefern Themen rund um Sprache, Geschlecht und Migration gegenüber sozioökonomischen Themen (Einkommen, Vermögen und Macht) wichtiger werden.
In mehreren Onlineseminaren werden grundlegende Aspekte der Leipziger Autoritarismus-Studie 2022 vorgestellt und deren Ergebnisse anhand aktueller Debatten diskutiert. (Quelle: https://www.otto-brenner-stiftung.de/online-seminar-zur-las2022/)

Wann: Die Online-Einzelseminare finden am Do, 27.4.23, am Montag, 5.6.23 und am Montag, 12.6.23 statt.

Veranstalter: eine Kooperation  der Otto Brenner Stiftung, der Heinrich-Böll-Stiftung und der Universität Leipzig

Veranstaltungsdaten:
Über den nachfolgenden Link kann man Daten, Inhalte und Anmeldeformalitäten auslesen.

zu den Informationen über die Online-Seminare

 

Startschuss für Online-Bildungsportal digileg-macht-schule.de

Bericht: Technische Universität Chemnitz

Projekt „DigiLeG“ des Zentrums für Lehrerbildung der TU Chemnitz legt wesentliche Grundlagen für die Entwicklung der digitalen Bildung an Grundschulen.

Am Zentrum für Lehrerbildung (ZLB) der Technischen Universität Chemnitz startete im Rahmen des Projektes „DigiLeG“ das Online-Bildungsportal „digileg-macht-schule.de“. „Es enthält viel Wissenswertes und zahlreiche Tipps zum Umgang mit digitalen Werkzeugen und Medien im Unterricht“, berichtet Projektleiterin Prof. Dr. Leena Kristina Bröll, Inhaberin der Professur Grundschuldidaktik (GSD) Sachunterricht an der TU Chemnitz. Die frei zugänglichen Bildungsmaterialien (Open Educational Resources – OER) wurden von Forschenden und Studierenden des Grundschullehramts in den vergangenen drei Jahren zusammengestellt. … weiter

Direkt zu „DigiLeG macht Schule“


Quelle: www.tu-chemnitz.de

 

Das Programm Junges Wohnen muss sich in eine Vielzahl von Reformen eingliedern

Mitteilung: freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.

Gestern fand im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technologiefolgenabschätzung ein Expertengespräch zu dem Thema „Programm Junges Wohnen und zu sozialer Infrastruktur für Studierende und Auszubildende“ statt.  Das Programm startete im März 2023 mit 500 Millionen Euro Bundes-Fördermitteln. Auch der freie zusammenschluss von student*innenschaften wurde als bundesweite überparteiliche Studierendenvertretung zur Stellungnahme gebeten und wurde durch die Vorständin Rahel Schüssler repräsentiert.

Nach dem Gespräch erklärt sie: Das Programm Junges Wohnen ist ein Schritt in die richtige Richtung gegen strukturelle Wohnungsnot von Menschen in Ausbildung. Dieses Programm kann jedoch nur ein Anfang sein und ist darauf angewiesen, dass noch mehr Reformen folgen.  Die Armut von jungen Menschen ist ein strukturelles Problem, welches strukturelle Lösungen braucht. Im Gespräch heute wurde deutlich, dass in der Wohnungsnot die Gruppen von Studierenden und Auszubildenden zusammengedacht werden müssen. Dabei muss der genaue Wohnbedarf der einzelnen Gruppen in der jeweiligen Statusgruppe ermittelt werden. Eine zielgenaue Hilfe ist anders nicht möglich.

Leider mussten wir feststellen, dass für Auszubildende lediglich das gefordert wird, was Studierende vermeintlich schon bekommen. Dies verkennt und relativiert jedoch die strukturelle Armut unter der ein Großteil der Studierenden leidet. Das BAföG schreit nach einer Reform und die Wohnraumsituation ist mehr als nur prekär. Wir fordern deshalb nachdrücklich: Kein Mensch in Ausbildung darf in Armut leben!

Bei dem Themenkomplex Wohnen sind Kommunen, Länder, aber auch der Bund in der Pflicht den sozialen Wohnraum massiv aus und um zu bauen, als auch Wohnheime zu fördern.


20.4.2023
Rahel Schüssler
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.
www.fzs.de

 

Leitfaden für Schutzkonzepte und Maßnahmen gegen sexuelle Gewalt an Schulen

Mitteilung: KMK

Die Kultusministerkonferenz hat am 17.3.2023 den Leitfaden für „Kinderschutz in der Schule – Leitfaden zur Entwicklung und praktischen Umsetzung von Schutzkonzepten und Maßnahmen gegen sexuelle Gewalt an Schulen“ beschlossen. Mit dem vorliegenden Leitfaden „Kinderschutz in der Schule“ sollen Wege aufgezeigt werden, wie der Prozess zu einem wirksamen Schutzkonzept an Schulen gelingen und mehr Handlungssicherheit entstehen kann.
Der Leitfaden zeigt aus der schulischen Praxis heraus auf, wie Schulen einzelne Prozessschritte in Angriff nehmen können, Abläufe zu strukturieren sind und gibt Hilfestellungen, um die Komplexität des Prozesses zu reduzieren. Durch Unterlegung praxisnaher und handlungsorientierter Materialien wird Schulen damit ein niederschwelliger Zugang ermöglicht, um leichter ein eigenes Schutzkonzept entwickeln zu können. Weiterlesen

Bayerische LINKE startet Petition zur Abschaffung von Hausaufgaben

Mitteilung: Die Linke

DIE LINKE. Bayern startet eine Petition zur Abschaffung der Hausaufgaben. Initiiert wurde sie von der Landessprecherin und Spitzenkandidatin Adelheid Rupp und der Landessprecherin Kathrin Flach Gomez zusammen mit Michaela Dietrich, Bundes- und Landessprecherin von mut Bayern, und Sebastian Felsner, Sprecher des mut-Forums für Bildung. Dietrich und Felsner kandidieren auch auf der Liste der LINKEN. Bayern für die Landtagswahl. Weitere Initiator:innen sind Nicole Gohlke, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der LINKEN. im Bundestag, Achim „Waseem“ Seger, Landesvorstand die Urbane Bayern, und Martin Bauhof, Landtagskandidat der LINKEN. Weiterlesen

Ohne Tarifvertrag verdienen Beschäftigte im Schnitt 11 Prozent weniger und müssen wöchentlich fast eine Stunde mehr arbeiten

Neue Studie des WSI zur Tarifbindung

Bericht: Hans-Böckler-Stiftung

Betriebe mit Tarifvertrag bieten deutliche bessere Arbeitsbedingungen als vergleichbare Betriebe ohne Tarifbindung. So arbeiten Vollzeitbeschäftigte in tariflosen Betrieben im Mittel wöchentlich 54 Minuten länger und verdienen trotzdem 11 Prozent weniger als Beschäftigte in Betrieben mit Tarifbindung, die sich hinsichtlich der Betriebsgröße, des Wirtschaftszweiges, der Qualifikationsstruktur der Beschäftigten und des Standes ihrer technischen Anlagen nicht voneinander unterscheiden. In Zeiten stark steigender Lebenshaltungskosten verfügen Beschäftigte in tarifgebundenen Betrieben deswegen eher über ein kleines finanzielles Polster. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, in der die Entwicklung der Tarifbindung in Deutschland anhand neuer Daten aus dem repräsentativen IAB-Betriebspanel untersucht wird.* Weiterlesen

Diskussionsveranstaltung: EINE Schule für alle – hilft sie gegen soziale Ungleichheit an bayrischen Schulen?

Information und Diskussion

Wann: 28.06.2023, 18:30 – 20:30 Uhr
Wo: Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Str. 6, 90429 Nürnberg

DiskussionsteilnehmerInnen:
▸Nicole Gohlke (MdB, Sprecherin für Bildung und Wissenschaft der Fraktion DIE LINKE.) und
▸Ulrich Vieluf (Bildungsforscher, der die Einführung der Berliner Gemeinschaftsschule begleitet hat

Inhalt:
Viele Bundesländer haben in Reaktion auf den PISA-Schock die ständisch geprägte Dreigliedrigkeit des Schulsystems abgeschafft und mit der zusätzlichen Einführung der Gemeinschaftsschule die herkunftsbezogene Ungleichheit von Kindern zumindest abgemildert. Bayern hält dagegen am gegliederten Schulsystem fest und bildet bei der Durchlässigkeit und dem Übergang ans Gymnasium bundesweit das Schlusslicht.

Und der Freistaat ist eines der wenigen Bundesländer, das die Einrichtung der Gemeinschaftsschule bislang nicht vorsieht. Was bedeutet das Festhalten am gegliederten Schulsystem für die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen in Bayern? Und kann die Gemeinschaftsschule einen Ausweg für die Bildungsungleichheiten bieten?

Veranstalter: Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kooperation mit dem Kurt-Eisner-Verein, der GEW Bayern und der GEW Stadtverband München.

Auskunft/Anmeldung per Mail: niklas[Punkt]haupt[aet]rosalux[Punkt]org

 

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