Vergleich der Bundesländer: Schulische Berufsausbildung gewinnt an Bedeutung

Bericht: Bertelsmann Stiftung

Gegen den Trend der insgesamt rückläufigen Ausbildungszahlen in Deutschland beginnen in vielen Bundesländern mehr junge Menschen eine schulische Berufsausbildung. Dabei zeigen sich – ähnlich wie bei den dualen Ausbildungsverhältnissen – teils deutliche Unterschiede zwischen den Ländern. Die gemeinsame Herausforderung besteht darin, insgesamt mehr junge Menschen in Ausbildung zu bringen. … weiter


Quelle: 
idw-online.de
bertelsmann-stiftung.de

 

Überlastungsanzeige eines Schulleiters

In Bayerns Schulen fehlen nicht nur Lehrkräfte und auch BewerberInnen auf z.B. Schulleitungsfunktionsstellen, Lehrkräfte und SchulleiterInnen sind auch bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit überlastet.

Ein Kollege hat uns eine Überlastungsanzeige zugeschickt. Die Redaktion hat sie anonymisiert. Wir möchten sie euch nicht vorenthalten – gerade im Moment, wo gerne alles beschönigt wird. Der Wahlkampf in Bayern lauft schon auf fast vollen Touren. Es heißt beschönigend und populistisch: Wir haben Probleme in Bayerns Schulen, aber wir lösen sie und haben alles im Griff.

Wir gehen davon aus, dass es in anderen Bundesländern ähnlich miserabel aussieht.

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„Wir brauchen einen Pakt für Inklusion!“

Bildungsgewerkschaft GEW zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderung

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mahnt den Bund, mehr Verantwortung für die Inklusion in der Bildung zu übernehmen. „Statt immer nur auf die Verantwortung der Bundesländer zu verweisen und diesen Flickenteppich zu dulden, schlagen wir vor, eine Enquete-Kommission des Bundestags einzurichten. Diese soll Ziele und Wege für eine menschenrechtskonforme Umsetzung der  (UN-BRK) erarbeiten“, sagte Anja Bensinger-Stolze, GEW-Vorstandsmitglied Schule, am Donnerstag mit Blick auf den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderung am kommenden Freitag. „Die schulische Inklusion ist ins Stocken geraten, in einigen Bundesländern sogar rückläufig. 14 Jahre nach der Ratifizierung der UN-BRK durch die Bundesregierung kann man das nur als skandalös bezeichnen.“ Weiterlesen

GEW Bayern unterstützt Forderungen von Klimaaktivist*innen an Hochschulen und Schulen bei Besetzungen in Regensburg, München und europaweit

Mitteilung: GEW Bayern

Am Dienstag, den 2. Mai, besetzten Aktivist*innen der Klimagerechtigkeits-Kampagne „End Fossil: Occupy!“ 21 Schulen und Hochschulen in ganz Europa, unter anderem einen Hörsaal der Universität Regensburg und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die GEW Bayern unterstützt nachdrücklich die Forderung nach einem Bildungsprogramm für Klimagerechtigkeit an Schulen und Hochschulen des Freistaats Bayern. „Es fehlt aber auch ein integrierter umfassender Plan für ein nachhaltiges Bildungssystem unter den Veränderungen und Bedrohungen der Klimakrise“, beklagt Landesvorstandsmitglied Siegfried Grob. Die Bildungsgewerkschaft GEW fordert die Staatsregierung auf, endlich zu handeln! Weiterlesen

Angehende Heilpädagogische Förderlehrkräfte zu Recht empört

Mitteilung: GEW Bayern

Der Kurs 52 der berufsbegleitenden sonderpädagogischen Zusatzausbildung zur Heilpädagogischen Förderlehrkraft wendet sich mit einem offenen Brief an Schulleitungen, Kultusministerium und Öffentlichkeit. Der vorletzte Jahrgang der nun auslaufenden Zusatzausbildung zur Heilpädagogischen Förderlehrkraft fordert die geplante Aufwertung des anspruchsvollen Berufs auch für das bestehende Personal. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern unterstützt die Forderung der Auszubildenden. Weiterlesen

Gemeinsam ist man weniger verrückt

Warum uns Menschen mit ähnlichen Interessen sympathisch sind und mit ähnlichen, seltenen Vorlieben noch sympathischer.

Bericht: Ruhr-Universität Bochum

Warum ist uns ein Mensch auf Anhieb sympathisch, ein anderer nicht? Diese Frage hat der Bochumer Psychologe Prof. Dr. Hans Alves mittels Umfragen untersucht. Er konnte nachweisen: Teilen zwei Personen, die sich ansonsten nicht kennen, eine seltene Vorliebe, ist ihr Interesse aneinander deutlich größer, als wenn sie eine gemeinsame Abneigung oder eine gemeinhin übliche Vorliebe teilen. Warum das so ist, erklärt Hans Alves in Rubin, dem Wissenschaftsmagazin der Ruhr-Universität Bochum. … weiter


Quelle: news.rub.de
Bild von Sasin Tipchai auf Pixabay 

 

 

So bringt man Kinder dazu, mehr Obst und Gemüse zu essen

Bericht: Universität Mannheim

Kinder essen mehr Obst und Gemüse, wenn sich die Familien mehr Zeit für ihre Mahlzeiten nehmen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie unter der Leitung der Gesundheitspsychologin Prof. Dr. Jutta Mata von der Universität Mannheim und Prof. Dr. Ralph Hertwig, Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin.

Ihr Experiment zeigt, dass Kinder deutlich mehr Obst und Gemüse verzehrten, wenn sie durchschnittlich nur zehn Minuten länger am Tisch saßen als sonst – also insgesamt 30 Minuten. Im Durchschnitt aßen sie etwa 100 Gramm mehr Obst und Gemüse. Das entspricht etwa einer der fünf empfohlenen täglichen Portionen Obst und Gemüse und ist so viel wie ein kleiner Apfel oder eine kleine Paprika. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden in der US-Fachzeitschrift JAMA Network Open veröffentlicht. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-mannheim.de
Bild von Bernadette Wurzinger auf Pixabay 

 

 

„Der Lehrkräftemangel verschärft sich in gewissen Kantonen“

Das Online-Magazin Infosperber aus der Schweiz berichtete am 21.4.2023 über einen dramatischen Lehrermangel in einigen Kantonen. Besonders zeige sich der Mangel bei den HeilpädagogInnen. Autor Pascal Sigg beschreibt die Lage in einzelnen Kantonen genauer.  Eine wichtige Ursache des Mangels sehen diverse Lehrerorganisationen in den schlechten Arbeitsbedingungen.

Der Lehrkräftemangel verschärft sich in gewissen Kantonen
Trotz Notmassnahmen verschlimmert sich die Situation weiter. Der verschärfte Mangel an Personal trifft besonders die Schwachen. Den ganzen Artikel lesen 

 

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