Jung, trans, nicht-binär: Zwischen Selbst- und Fremdbestimmung

Lebenssituationen von trans und nicht-binären Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland

Bericht: Deutsches Jugendinstitut

Wie werden sich junge trans und nicht-binäre Personen der eigenen geschlechtlichen Identität bewusst? Wie leben sie diese in verschiedenen sozialen Kontexten und welche Erfahrungen machen sie damit? Wie blicken sie auf bestimmte soziale, rechtliche und/oder medizinische Transitionsschritte?

Junge Menschen, die trans und nicht-binär sind, haben geschlechtliche Zugehörigkeiten, die nicht dem Geschlecht entsprechen, welches ihnen bei ihrer Geburt zugewiesen wurde. Sie stehen einerseits vor allgemeinen Herausforderungen des Erwachsenwerdens und sind andererseits mit Marginalisierungen und Nicht-Zugehörigkeiten zu einer vermeintlichen Mehrheitsgesellschaft konfrontiert: Sie wachsen in einer Welt auf, die keinen adäquaten Platz für ihr Geschlecht zu lassen scheint und müssen sich in dieser zurechtfinden. … weiter


Quelle: dji.de
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Magazin DJI Impulse: Psychisch stark werden

Das Forschungsmagazin DJI Impulse beleuchtet Ursachen und Folgen von seelischen Belastungen im Kindes- und Jugendalter und zeigt Ansätze für eine bessere Gesundheitsförderung auf

Psychische Erkrankungen gehören weltweit zu den häufigsten Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Studien zufolge ist etwa jeder sechste junge Mensch in Deutschland von Ein­schränkungen der psychischen Gesundheit betroffen. Ob solche Beein­trächtigungen zu vielfältigen Nach­teilen führen und wie Betroffene psychische Krisen bewältigen, hängt von ihrer individuellen Lebens­situation sowie damit verbundenen Belastungen und Ressourcen ab. Dies zeigen erste Ergebnisse des Forschungs­projekts „Care Leaver Statistics“ (CLS) des Deutschen Jugendinstituts (DJI), die in der neuen Ausgabe des Forschungs­magazins DJI Impulse veröffentlicht wurden. Weiterlesen

Begründung der einstweiligen Anordnung zur Auslieferung eines deutschen Staatsangehörigen nach Ungarn

Das Bundesverfassungsgericht berichtete:

Am heutigen Tag hat die 1. Kammer des Zweiten Senats die Begründung des am 28. Juni 2024 bekanntgegebenen Beschlusses veröffentlicht, mit dem sie die Übergabe eines deutschen Staatsangehörigen, des Antragstellers, an die ungarischen Behörden im Wege der einstweiligen Anordnung vorläufig untersagt und die Generalstaatsanwaltschaft Berlin angewiesen hatte, durch geeignete Maßnahmen eine Übergabe des Antragstellers an die ungarischen Behörden zu verhindern und seine Rückführung in die Bundesrepublik Deutschland zu erwirken (vgl. Pressemitteilung Nr. 55/2024 vom 28. Juni 2024). Weiterlesen

Wer Milliarden für DAX-Konzerne hat, darf den Sozialstaat nicht schwächen

Stiedl: „Eine starke Wirtschaft und ein starker Sozialstaat sind keine Gegensätze, sondern bedingen einander.“

Mitteilung: DGB Bayern

Von den 40 DAX-Unternehmen haben neun ihren Sitz in Bayern, davon sieben in München und der Region. Trotz hoher Gewinne haben die im DAX gelisteten Firmen in den vergangenen Jahren von staatlichen Subventionen in Milliardenhöhe profitiert. Eine Analyse des Flossbach von Storch Research Institute zeigt, dass allein im Jahr 2023 mindestens 10,7 Milliarden Euro an diese Unternehmen flossen, fast doppelt so viel wie im Vorjahr. Während die Subventionen bis 2018 bei jährlich rund zwei Milliarden Euro lagen, stieg der Betrag in den Folgejahren stark an. Insgesamt erhielten die größten deutschen Börsenkonzerne von 2016 bis 2023 rund 35 Milliarden Euro staatliche Gelder. Weiterlesen

Wie Eltern wissenschaftliches Denken von Kindern prägen

Studie weist erstmals langfristigen Einfluss außerhalb der Schule nach

Bericht: Universität Vechta

Die Förderung des wissenschaftlichen Denkens von Kindern wurde bislang vor allem den Bildungseinrichtungen zugeschrieben. Jetzt zeigt eine Studie erstmals, wie stark Eltern das wissenschaftliche Denken ihrer Kinder beeinflussen. 
Federführender Autor der Studie ist Christopher Osterhaus, Juniorprofessor für Entwicklungspsychologie im Handlungsfeld Schule an der Universität Vechta. Er spricht von wegweisenden Ergebnissen zur Denkfähigkeit von Grundschulkindern, die hilfreich für die Bildung in und außerhalb der Schule seien. Die Studie ist in der renommierten ZeitschriftDevelopmental Science erschienen. … weiter

Das ausführliche Interview mit Prof. Osterhaus finden Sie auf Wissenschaft-im-Norden.de


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-vechta.de

 

Wenn Smartphones ans Lernen erinnern

Bericht: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

Bewirken Erinnerungen per Smartphone, dass Schüler*innen sich regelmäßig mit einem Lernstoff auseinandersetzen? Dieser Frage sind Forschende des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation nachgegangen. Ihr Fazit: Einfache Erinnerungen wie Push-Meldungen haben eher negative Effekte auf die Lernzeiten. Zwar würden Schüler*innen an den Tagen, an denen sie erinnert werden, häufiger lernen als an Tagen ohne Erinnerung. Insgesamt jedoch lernte eine Kontrollgruppe, die nie erinnert wurde, an mehr Tagen. Die Studie wurde in der Zeitschrift „Science of Learning“ vorgestellt und ist frei verfügbar. … weiter


Quelle:www.dipf.de
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Beratungsmöglichkeiten für Spätentschlossene

Information der Technischen Universität Chemnitz:

TU Chemnitz bietet neben einer Hotline noch weitere Informationsmöglichkeiten – Bewerbungen für ein Studium sind online möglich

Im Oktober beginnt an der Technischen Universität Chemnitz (TUC) das Wintersemester 2024/25. Studieninteressierte, die ein Studium an der TUC anstreben und dazu noch Fragen haben, können montags bis freitags jeweils von 12:30 bis 15:00 Uhr die Hotline 0371 531-33333 anrufen. Das Beratungsteam informiert zu Studienvoraussetzungen, zu Bewerbungs- und Zulassungsfristen, zum gesamten Immatrikulationsprozess sowie zum Start ins Studium. In die zulassungsfreien Studiengänge der TUC kann man sich bis zum 20. September 2024 über das Bewerbungsportal der TU Chemnitz (https://campus.tu-chemnitz.de) einschreiben.

Wer noch nicht weiß, ob und was er studieren möchte, kann sich am 29. August sowie am 5. und 12. September 2024, jeweils von 15:00 bis 16:30 Uhr, bei der Zentralen Studienberatung der TUC online zu allen zulassungsfreien Studiengängen der TUC sowie zum Ablauf des Studiums beraten lassen. Studienbewerberinnen und -bewerbern, die in ihrem Wunschstudiengang keine Zulassung erhalten haben, werden Alternativen aufgezeigt. Weitere Informationen sowie den Link zu den Online-Veranstaltungen finden Interessierte unter
https://www.tu-chemnitz.de/studierendenservice/zsb/veranstaltungen.php

Wer sich umfassend über das Chemnitzer Studium informieren möchte, sollte die Landingpage „Studieren in Chemnitz“ (www.studium-in-chemnitz.de) ansteuern. Dieses Webportal soll neugierig machen auf die TUC und Studieninteressierte auf ihrem Weg ins Studium begleiten und beim Studienstart bestmöglich unterstützen. Detaillierte Informationen zu den insgesamt 35 Bachelor-, 60 Master- und zwei Diplomstudiengängen sowie zu drei Studienangeboten am Zentrum für Lehrerbildung der TUC gibt es auch online: https://mytuc.org/studiengaenge.

Weitere Informationen erteilt die Zentrale Studienberatung der TUC, Telefon 0371 531-55555, E-Mail ed.zt1727408505inmeh1727408505c-ut@1727408505gnuta1727408505rebne1727408505iduts1727408505, sowie zu den Sprechzeiten am Montag, Dienstag und Donnerstag: www.tu-chemnitz.de/studentenservice/zsb/kontakt.php.

 

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