Stammtischkämpfer:innen-Ausbildung in Nürnberg!

Denise Kießling, Jugendsekretärin, DGB Region Mittelfranken unterrichtete uns von zwei wichtigen Seminaren:

Wann:
31.07.2023 von 13:00 – 19:00 Uhr
16.09.2023 von 10:00 – 17:00 Uhr

Wo: Beide Seminare finden in Nürnberg statt, Details folgen nach Anmeldung!

Inhalt:  

Zum Vergrößern bitte Anklicken!

Wir alle kennen das: In der Diskussion mit Arbeitskolleg:innen, dem Gespräch mit der Tante oder beim Grillen mit dem Sportverein fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehen lassen.

Hier wollen wir ansetzen und Menschen in die Lage versetzen, die Schrecksekunde zu überwinden, Position zu beziehen und deutlich zu machen: Das nehmen wir nicht länger hin!

In den Stammtischkämpfer:innen-Seminaren werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die uns dabei unterstützen, den rechten und rassistischen Parolen wie beispielsweise denen der AfD und ihrer Anhänger:innen etwas entgegenzusetzen.

Dabei ist klar: Der Stammtisch ist überall: An der Kasse des Bio-Supermarktes, auf dem Spielplatz, in der Bahn oder in der Uni-Lerngruppe. Aber: Wir sind auch überall und wir können durch Widerspruch, deutliches Positionieren und engagierte Diskussionen ein Zeichen setzen, die Stimmung in unserem Umfeld beeinflussen und unentschlossenen Menschen ein Beispiel geben.

Anmeldung:
per Mail an: Seminare[aet]dgb-jugend-bayern[Punkt]de

 

Cookies: Einwilligungsdienste lösen Probleme bei Online-Werbung nicht

Die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) veröffentlicht Stellungnahme zur Einwilligungsverwaltungsverordnung
 
Mit der Verordnung möchte die Bundesregierung Dienste etablieren, mit denen Verbraucher:innen Einwilligungen im Internet erteilen und verwalten können sollen. So soll die Flut an Einwilligungsbannern reduziert werden. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) lösen Einwilligungsdienste jedoch nicht die bestehenden Probleme im Online-Werbemarkt. Gleichzeitig bestehen bei der derzeitigen Ausgestaltung der Regelungen nur wenig Anreize für Verbraucher:innen sowie Unternehmen, entsprechende Dienste zu verwenden. Weiterlesen

Brandbrief von Lehrkräften über Rechtsextremismus an der Schule

LabourNet Germany hat ein Dossier über rechtsextreme Umtriebe in Schulen verfasst. Das Dossier bezieht sich auf den Brandbrief  von Lehrkräften an einer Schule im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg. LabourNet hat dazu Berichte aus Medien und Zeitungen zusammengetragen.

Nach der Veröffentlichung diverser Vorfälle wurden die AutorInnen des Brandbriefes angefeindet und bedroht. Sie haben in der Zwischenzeit die Schule verlassen.

zum Dossier auf LabourNet

 

Präzise Selbsteinschätzung: Worauf es ankommt

Bericht: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Wer sich und seine Fähigkeiten realistisch einschätzt, kommt im Leben weiter als andere. Eine Studie der Uni Würzburg zeigt jetzt, wie Kinder eine präzise Selbsteinschätzung lernen können.

Ausbildung oder Studium? Lieber was mit Sprachen oder mit Naturwissenschaften, was liegt mir am Ehesten? Wie zielsicher junge Menschen diese Fragen beantworten, hängt maßgeblich von einem Faktor ab: ihrem sozialen Umfeld. Das hat eine Forschungsgruppe, an der die Julius-Maximilians-Universität Würzburg beteiligt ist, nun herausgefunden. Im Rahmen der Langzeit-Studie untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler knapp 600 Familien. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-wuerzburg.de

 

„Lernförderliches Feedback im Unterricht“

Für Lehrkräfte, die sich über Möglichkeiten eines analogen und digitalen Feedbacks im Unterricht informieren möchten, gibt es seit kurzem ein neues Buch auf dem Markt: Unter dem Titel „Lernförderliches Feedback im Unterricht“ hat Joscha Falck ein wichtiges Fachbuch geschrieben. Denn ohne Feedback kann weder eine demokratische und schülerzentrierte Schulentwicklung  noch ein lernintensiver Unterricht stattfinden.

In den Klassenzimmern  werden zwar regelmäßig Feedbackrituale durchgeführt, aber eher unspezifisch und auch nicht präzise genug, um daraus Erkenntnisse für eine eventuell zu ändernde Unterrichtspraxis abzuleiten.
Feedback-Methoden gibt es schon lange in der analogen Form. Lehrkräfte können Auswertungsgespräche nach Unterrichtsphasen führen, oder sie können schriftliche Abfragen über Methoden, Inhalte, Stimmungen usw. einsetzen, um nur diese zwei Maßnahmen zu nennen. Der Autor schreibt dazu: „Das (Feedback) kann mit bewährten und analogen Feedbackkonzepten gelingen. Aus verschiedenen Gründen sind diese Instrumente jedoch schwerfällig, aufwendig in der Erstellung und noch aufwendiger in der Auswertung.“ Man denke in dem Zusammenhang z.B. an Abfragen mit Feedback-Blättern, die aber zeitintensiv von der Lehrkraft ausgewertet werden müssen.

Genau an dem Punkt setzt das Buch an. Digitale Feedback-Methoden sollen diese Problematik lösen und ein effizienteres Feedback im Unterricht ermöglichen. Eine regelmäßigere Feedback-Kultur könnte damit etabliert werden. Weiterlesen

Bildungswende jetzt! Wir gehen auf die Straße! Einladung zur Videokonferenz

Am 1.7.2023 veröffentlichte ein breites Bündnis den Appell „Bildungswende jetzt!“ und forderte

  • Schule und Kita INKLUSIV und ZUKUNFSTFÄHIG machen!
  • eine Ausbildungsoffensive für Erzieher*innen und Lehrkräfte
  • ein SONDERVERMÖGEN Bildung und ausreichende Finanzierung
  • einen echten BILDUNGSGIPFEL auf Augenhöhe

Für den 23.09.23 wird zum Bildungsprotest aufgerufen. In allen Bundesländern finden Kundgebungen und Demonstrationen statt. In Bayern wird es Stand jetzt Veranstaltungen geben in

– München, 12.05 Uhr, Königsplatz, Kundgebung und Demonstration

– Erlangen, 11.00 Uhr, Schlossplatz, Kundgebung

Kommt nach München! Kommt zum nächsten Vernetzungstreffen der Orga-Gruppe Bayern am 17.07. um 20 Uhr per Zoom-Konferenz.

Informiert euch auf der Homepage zum Bildungsprotest www.bildungswende-jetzt.de, dort findet man auch die Links zu den Orga-Gruppen und den Zoom-Konferenzen.

Auf einer Videokonferenz am 20.07. um 19.00 Uhr wird ausführlich berichtet, was geplant ist. Infos zum BILDUNGSPROTEST2023:

  • 20.07.2023, 19:00–20:30 Uhr (Europe/Amsterdam)
  • Teilnahme an einem Meeting per Computer, Tablet oder Smartphone: https://meet.goto.com/962524917
  • Möglich ist auch die Einwahl über ein Telefon:
    Zugangscode: 962-524-917
    Germany: +49 891 2140 2090

 


14.7.2023
GEW Bayern
www.gew-bayern.de


siehe auch: #bildungsprotest2023! Breites Bündnis fordert „Bildungswende JETZT!“

und:  Bundesweiter Appell „Bildungswende jetzt!“

 

Wichtige Grundlage für die Unterrichtsqualität

Bericht: Uni Trier

Didaktik-Professor Henning Rossa von der Universität Trier hat maßgeblich an neuen nationalen Bildungsstandards für die erste Fremdsprache mitgewirkt.

Es brauchte einen „Schock“, damit sich die Bundesländer erstmals auf einheitliche Standards für die Schulbildung verständigen konnten. Das schlechte Abschneiden in der „PISA-Studie“ im Jahr 2000 löste diese Entwicklung aus, und sie war auch für Henning Rossa eine Zäsur. Der Professor für Fachdidaktik Englisch an der Universität Trier stand zu dieser Zeit am Anfang seiner wissenschaftlichen Laufbahn, in der ihn die PISA-Schockwelle bis heute begleitete. Dass er rund 20 Jahre später maßgeblich an der ersten Überarbeitung der bundesweiten Bildungsstandards beteiligt sein würde, war damals aber nicht absehbar. … weiter


Quelle: 
www.idw-online.de
www.uni-trier.de

 

„Digitalpakt 2.0 muss kommen“

Bildungsgewerkschaft GEW unterstützt KMK-Forderung nach Weiterführung des Digitalpakts 2.0

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat die Bundesregierung in einer Pressekonferenz am Mittwoch aufgefordert, endlich eine Zusage für eine Weiterführung des Digitalpakts Schule zu machen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unterstützt diese Forderung mit Nachdruck. Weiterlesen

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