Die BRD-Partei und der AfD-Staat

kommentierte am 2.9.24 im Online-Magazin Overton unter anderem das Erstarken der AfD und deren Ziele und wie wir indirekt „Werbung“ für sie gemacht haben. Im Untertitel heißt es: „In den Sicherheitsorganen kann man es kaum erwarten, dass die Alternative für Deutschland endlich mitregiert.“ 

Im Zuge des Wahlausgangs in Sachsen und Thüringen wird es Zeit, dass wir uns mit dieser Thematik befassen.

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Nach Wahlen in Sachsen und Thüringen müssen Menschenrechte auf die Agenda

Mitteilung: Amnesty International

Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen waren von Forderungen nach Einschränkungen des Asylrechts, rassistischen Parolen und queerfeindlichen Attacken geprägt. In der Regierungsbildung müssen sich Parteien jetzt klar zu einer menschenrechtsbasierten Landespolitik bekennen. Zivilgesellschaftliche Initiativen brauchen verstärkt Schutz vor politischen Angriffen.

Dr. Julia Duchrow, Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, sagt: Weiterlesen

Empörung? Dringend notwendig!

Der Kommentar zum Zeitgeschehen

von Jürgen Scherer

Diese Halbwahrheitsverkünder gehen mir zunehmend auf den Geist. Tagtäglich jagen sie eine neue Sau durchs Dorf und bauen drauf, dass ich vor lauter Schweinerudel die einzelne Sau nicht mehr wahrnehme:

Das Ganze begann damit, dass es da einen Kanzler gibt, der vor seiner Wahl überall plakatieren ließ: RESPEKT! Ich dachte, der meint mich damit. Aber inzwischen ist mir klar, dass er sich selbst damit meinte: Ich soll allem mit Respekt begegnen, was er für unser Land tut. Ohne mich, sag ich da nur. Denn der Respektlosigkeit, mit der er unser Land ins Desaster führt, kann ich nicht mit Respekt begegnen. … weiter

 

„Größter Rechtsruck unter Jugendlichen und Jungwähler*innen seit 1949“

Deutschlands größtes Schulnetzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage appelliert an alle demokratischen Kräfte: Gemeinsam müssen wir unsere Demokratie schützen!

„Wir erleben den größten Rechtsruck seit 1949. Die Demokratie ist in ihren Grundfesten erschüttert.“ Mit diesen Worten reagiert Sanem Kleff, Direktorin der Bundeskoordination Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, auf die Ergebnisse der gestrigen Landtagswahlen. In Thüringen gaben 32,8, in Sachsen 30,6 Prozent der Wähler*innen ihre Stimme einer vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuften Partei.

Besondere Sorge bereitet der Direktorin des größten Schulnetzwerks Deutschlands mit mehr als 4.500 Schulen, die von drei Millionen Schüler*innen und Pädagog*innen besucht werden, der hohe Anteil von Erstwähler*innen, die ihre Stimme Rechtsextremen gaben. „Mit dieser Wahl ist Rechtsextremismus zu einem massiven Jugendproblem geworden. In Thüringen und Sachsen wählten 37 beziehungsweise 30 Prozent der Erstwähler*innen die AfD. Das ist der dramatischste Rechtsruck unter jungen Menschen, den die Bundesrepublik seit 1949 innerhalb einer Wahlperiode jemals erlebt hat“, so Sanem Kleff. Eine Tendenz, die sich bereits bei den U18-Wahlen in der vorletzten Woche abzeichnete: In der Altersgruppe unter 18 Jahren kam die AfD in Thüringen auf 37,36 Prozent und in Sachsen auf 35,52 Prozent der Stimmen. Weiterlesen

Erklärung von PRO ASYL zum Anschlag von Solingen

Drei Tote und acht zum Teil sehr schwer verletzte Menschen – PRO ASYL trauert um die Opfer von Solingen. Dass ein „Festival der Vielfalt“, dies war das Motto des Solinger Stadtfestes, zum Ziel eines islamistischen Attentats wurde, erschüttert uns alle, die wir für eine demokratische und offene Gesellschaft einstehen. Islamistische Gewalt greift unsere Werte und unsere Freiheit an. Ein friedliches und zukunftsfähiges Zusammenleben ist nur miteinander möglich. Der Attentäter von Solingen wollte genau dies verhindern. Weiterlesen

Kultursensibles Unterrichten: Hilfreich für alle Grundschulkinder

Bericht: Universität Duisburg-Essen

Schulklassen sind bunt! Lehrkräfte, die die kulturelle Diversität im Unterricht sensibel wertschätzen, verbessern so die schulische und psychische Anpassung ihrer Schüler:innen – sowohl mit als auch ohne Migrationserfahrung. Das zeigt eine neue Studie aus dem Institut für Psychologie der Universität Duisburg-Essen, die an Grundschulen im Ruhrgebiet durchgeführt wurde.

Dr. Francesca Ialuna und Prof. Philipp Jugert vom Lehrstuhl für Interkulturelle Psychologie – Migration und Integration befragten zusammen mit Dr. Sauro Civitillo (Universität Utrecht) und Prof. Maja Schachner (Universität Halle-Wittenberg) dazu 41 Lehrkräfte und 234 Viertklässler:innen (davon 38% geflüchtet oder zugewandert). Die Forschenden wollten wissen, inwieweit kultursensibles Unterrichten mit der schulischen Leistung, dem Schulzugehörigkeitsgefühl und der Lebenszufriedenheit der Schüler:innen assoziiert ist. Zusätzlich berichten die Schüler:innen auch über ihre Wahrnehmung über das kulturelle Diversitätsklima im Klassenzimmer. … weiter


Quelle: www.uni-duisburg-essen.de

 

2023 gab es so viele unbesetzte Ausbildungsstellen wie nie zuvor

Mitteilung: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)

Im Jahr 2023 wurden wieder mehr neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Dennoch hat der Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen ein Rekordhoch erreicht: Mehr als ein Drittel der angebotenen Ausbildungsplätze blieb 2023 unbesetzt – so viele wie nie zuvor. Betriebe nennen den Mangel an geeigneten Bewerbungen als häufigsten Grund. Das geht aus einer am 13.8. veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Weiterlesen

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