Tagung: Aufwachsen mit digitalen Medien

Tagung 2024 an der Universität Augsburg

Wann und wo: Freitag 12. und Samstag 13. April 2024, UniAugsburg

Veranstalter: Podiumsdiskussion und wissenschaftliche Tagung der Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V. in Kooperation mit der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät – Schulpädagogik der Universität Augsburg

Programm/Inhalt:

Wann: Freitag 12. April. 2024, 18.00 – 20.00 Uhr
Wo: Gebäude G: Kunst- und Musikpädagogik, Raum 1001 Auditorium und Foyer
Podiumsdiskussion, Universität Augsburg:

„Würde ich gerne zu mir in die Schule gehen?“
Über die Schule als sozialer Ort und das Lernen in Gemeinschaft
Nach einem Impulsvortrag Von Univ-Prof. Dr. Klaus Zierer werden (derzeit angefragte) Vertreterinnen und Vertreter des Kultusministeriums, der Landesschüler- und Landeselternbeiräte, der Lehrerinnen- und Lehrerverbände und eine Schulleitung über Perspektiven schulischer Bildung diskutieren.

Wann: Samstag 13. April 2024 09.00 – 17-.00 Uhr
Wo: Gebäude G: Kunst- und Musikpädagogik, Raum 1001 Auditorium und Foyer
Wissenschaftliche Fachtagung, Vorträge und Diskussion, Universität Augsburg

Die pädagogische Wende
Über die notwendige Besinnung auf das Erziehen und Unterrichten
Zeitplan und Programmablauf:
www.aufwach-s-en.de/2024/01/tagung-2024-an-der-univ-augsburg/#more-2846

Anmeldung per eMail: „gbw-tagung(aet)bildung-wissen(Punkt)eu“

 

Menschenfeindlichkeit: Gift für die Medizin und unser Zusammenleben

Stellungnahme: Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V.

Rechtspopulistische und auch rechtsextreme Strömungen haben in unserer Gesellschaft in den vergangenen Jahren an Einfluss gewonnen. Dabei werden antidemokratische, rassistische und zutiefst menschenfeindliche Ressentiments geschürt. Diese allgemeingesellschaftlichen Tendenzen machen auch vor dem Gesundheitswesen nicht Halt. Anfang dieses Jahres hat sich diese Situation noch einmal zugespitzt. Diese Entwicklung nimmt die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) zum Anlass für eine klare Positionierung. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.degam.de
Image by Anja from Pixabay

 

 

GEW: „Ja zum Startchancenprogramm – bei der Finanzierung nachbessern!“

Bildungsgewerkschaft GEW zur Verständigung von Bund und Ländern zum Startchancenprogramm

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Verständigung von Bund und Ländern zum Startchancenprogramm grundsätzlich begrüßt. „Es ist gelungen, dass ein Teil der Gelder nach Sozialindex verteilt wird. Das ist im Vergleich zur Vergangenheit und der Mittelvergabe nach dem ‚Königsteiner Schlüssel‘ ein echter Durchbruch. Endlich kann ein Teil der Gelder zielgerichtet dort eingesetzt werden, wo er am meisten benötigt wird: in armen Stadtvierteln und Regionen, für arme Familien“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern am Freitag in Frankfurt a.M. in einer ersten Reaktion auf den Bund-Länder-Kompromiss. Mit einem Gutachten des Wissenschaftlers Detlef Fickermann habe sich die Gewerkschaft erfolgreich für eine Abkehr vom „Königsteiner Schlüssel“ eingesetzt. Die Bildungsgewerkschaft stellte aber auch fest, dass deutlich zu wenig Mittel bereitgestellt würden und der Anteil der Gelder, die bedarfsgerecht verteilt werden, viel zu niedrig sei. „Aktuell stehen im besten Fall in den nächsten zehn Jahren jährlich zwei Milliarden Euro zur Verfügung. Der Bedarf ist jedoch sehr viel höher“, betonte Finnern.

„Das Startchancenprogramm erreicht nur rund zehn Prozent aller Schülerinnen und Schüler. Gut 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen sind jedoch arm beziehungsweise armutsgefährdet“, begründete Finnern die Kritik an der Finanzierung. „Zudem beträgt allein der Sanierungsstau an Schulen rund 45 Milliarden Euro. Um diesen ernsthaft anzugehen, brauchen wir einen eigenständigen Finanzierungstopf. Das Startchancenprogramm kann nur ein Einstieg in eine dauerhafte, solide Finanzierung benachteiligter Schulen sein. Es muss über die zehnjährige Laufzeit hinaus verstetigt und besser ausfinanziert werden.“ Weiterlesen

Weshalb leugnen Menschen den Klimawandel?

Bericht: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Biegen sich Leugner des Klimawandels die Fakten zurecht, um ihr klimaschädliches Verhalten nicht ändern zu müssen? Eine neue Studie findet für diese These keine Anhaltspunkte. Forscher der Uni Bonn und des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) hatten ein Online-Experiment durchgeführt, um der Antwort auf die Spur zu kommen. Teilnehmende waren 4.000 Erwachsene aus den USA. Von den Ergebnissen waren die Studienautoren selber überrascht. Ob sie für den Kampf gegen die Erderwärmung eine gute Nachricht sind oder eine eher schlechte, ist noch unklar. Die Studie erscheint in der Fachzeitschrift „Nature Climate Change“. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-bonn.de
Bild von Jody Davis auf Pixabay

 

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 91: Der Faschismus als Investitionshindernis

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 91

 

Der Faschismus als Investitionshindernis

Traumfänger

„Und im Übrigen habe ich nie verstehen können, warum es irgendeinen Widerspruch zwischen Optimismus und Pessimismus geben sollte.“
(Lars Gustafsson)

„Wie glücklich wir doch als Kinder sind. Wie die Stimme der Vernunft dieses Licht verdunkelt.“
(Patti Smith)

Auf dem Umschlag des Buches von Patti Smith, das U mir geschenkt hat und das ich gerade gelesen habe, ist ein Hirtenmädchen zu sehen, das einen grau-braunen Umhang um ihre Schultern trägt und eine karmesinrote wollene Mütze. Das Mädchen ist zwölf, vielleicht dreizehn Jahre alt und hütet Schafe, die sich hinter ihr auf einer kahlen Weide zusammendrängen. Mit den Händen flicht sie etwas. Ihr Blick ruht auf dem, was sie mit ihren Händen tut. Die Landschaft hinter ihr ist flach und karg. Sie erinnert mich an Holland im Winter. Das Buch heißt „Traumsammlerin“ und für mich ist das Mädchen auf dem Umschlag diese Traumsammlerin. Das Hüten von Schafen lässt dem Träumen viel Raum. Das weiß ich von Gavino Ledda, der von seinem Vater früh zum Schafehüten in die sardischen Berge geschickt wurde und in seinem wunderbaren Buch „Padre Padrone“ von den Schrecken der Einsamkeit, den Ängsten und den Träumen erzählt. Unser ganzes Leben ist eine Geschichte verlorener Träume, von denen unsere Kindheit so voll ist. Wo gehen sie hin, wo bleiben sie? Wer sammelt sie auf? Das Erwachsenwerden treibt sie uns aus, es ist ein Prozess der Traum- und Wunschvernichtung. Der erwachsen Gewordene verachtet seine eigenen Träume und muss das Kind, das er einst gewesen ist, mitsamt seiner Träume zum Verschwinden bringen.   … weiter
(Hinweis: Der Link führt seit Nummer 66 auf die eigene Seite der durchhalteprosa.de )


Clipart oben links von OpenClipart-Vectors auf Pixabay
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Alle bisherigen Texte von Götz Eisenberg im GEW-MAGAZIN

 

Unterrichtsmaterial: Begleitheft zum Thema Flucht und Asyl

Die Bundeszentrale für politische Bildung berichtete, dass das Begleitheft für Pädagoginnen und Pädagogen parallel zum WAS GEHT?-Heft für Jugendliche zum Thema „Flucht und Asyl“ erschienen ist.

Das Heft liefert Vorschläge für den Einsatz im Unterricht und in der Jugendarbeit. Es enthält eine kurze Einführung ins Thema und Empfehlungen für die pädagogische Arbeit.

Ziel ist die Vermittlung eines grundlegenden Wissens über die derzeitigen Regelungen zum Thema Flucht und Asyl. Erklärt werden auch Grunddbegriffe wie die Genfer Flüchtlingskonvention, Schutzformen, Abschiebung oder Duldung.

Daten des Heftes: Bestellnummer: 9681; Reihe: Was geht? Ausgabe 1/2024
Daten des Begleitheftes: Bestellnummer 9682; Reihe: Was geht? Ausgabe 1/2024

Die pdf-Dateien sind bereits verfügbar:

Download des Begleitheftes als pdf-Datei

Download des Heftes über Flucht und Asyl für Jugendliche als pdf-Datei

 

 

Zahl der Schüler und Schülerinnen im Jahr 2022 um 1,9 Prozent gestiegen

Die Zahl der Schüler und Schülerinnen lag im Jahr 2022 bei knapp 11,0 Mio., wobei sich gegenüber dem Vorjahr ein deutlicher Anstieg um 207.000 Schüler und Schülerinnen (1,9 Prozent) zeigt. Ursächlich dafür sind zum einen die gestiegenen Geburtenzahlen, die vor allem Auswirkungen auf die Grundschulen haben. Zum anderen münden aufgrund des Krieges in der Ukraine und sonstigen Zuwanderungen (nicht nur in Folge der Flüchtlingsbewegungen) vermehrt Schülerinnen und Schüler in das Schulsystem. Weiterlesen

Das Manifest Guter Arbeit

Peter Kern hat bereits im Oktober 2023 das oben genannte Manifest Guter Arbeit gelesen – eine siebenbändige Matrix der Arbeit – und für das gewerkschaftliche Debattenmagazin „GegenBlende“ eine Rezension verfasst. Das Manifest widmet den Epochen der Menschheitsgeschichte je einen Band.

„Diese Bände teilen dieselbe Hoffnung auf das den Produktivkräften innewohnende Vermögen, ein Weltalter ohne Hunger, Ausbeutung, Herrschaftsverhältnisse, Ressourcenknappheit und Raubbau an der Natur freizusetzen.“

Buchdaten: Matrix der Arbeit, Materialien zur Geschichte und Zukunft der Arbeit, Hrsg. Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit,  7 Bände im Schuber, Dietz Verlag, je ca. 400 Seiten, 245,00 Euro

Die Rezension lesen

 

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