Verteilung der Mittel für die politischen Jugendverbände in Mittelfranken ist undemokratisch und bedarf einer Neubewertung

Bericht: Uwe Schildbach, Bezirksrat DIE LINKE

Als undemokratisch, ungerecht und nicht länger hinnehmbar bezeichnet der Bezirksrat der Linken, Uwe Schildbach, die Praxis der finanziellen Unterstützung politischer Jugendverbände in Mittelfranken. Der "Ring politischer Jugend", der die Verteilung staatlicher Fördermittel koordiniert, werde durch die Jugendorganisation der CDU/CSU instrumentalisiert und grenze gezielt aus, statt zu integrieren. Da die Verteilung der Fördergelder für politische Jugendarbeit, die der Bezirk Mittelfranken jährlich zur Verfügung stellt, an eine Mitgliedschaft im "Ring politischer Jugend" gekoppelt ist, sei die Vergabepraxis des Bezirks jedoch Teil des Problems. … weiter

Kann man sich gesund trommeln?

Interdisziplinäres Team der TU Chemnitz erforscht im Projekt „The Drum Beat“ verschiedene Arten des Trommelns – Kooperationen beim Einsatz in Schulen sowie in der Depressions- und Krebstherapie

Bericht: Technische Universität Chemnitz

Musik, Rhythmus, Bewegung: „Trommeln und Tanzen sind die einfachsten Formen der Kommunikation seit Entstehung der Menschheit und auch heute noch sehr verbreitet, vor allem in Afrika und Asien“, berichtet Peter Wright, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Sportmedizin/-biologie der Technischen Universität Chemnitz.

Forscher verschiedener Fakultäten der TU beschäftigen sich im Projekt „The Drum Beat – Chemnitz Drumming Project“ mit den Wirkungen und Effekten verschiedener Arten des Trommelns auf Fitness, Gesundheit und Verhalten. … weiter

Einheitsschule statt verändertem Übertrittsverfahren!

Bericht: GEW Landesverband Bayern

Die heute vom Kultusministerium veröffentlichten Ergebnisse einer fragwürdigen Umfrage bei Schulleitungen, Lehrkräften und Elternbeiratsvorsitzenden lenken nach Ansicht der GEW vom Problem der Auslese spätestens in der vierten Grundschulklasse ab.

Nach wie vor erfolgt die entscheidende Weichenstellung für den Bildungsweg eines Kindes definitiv in der ersten Maiwoche, wenn die Übertrittszeugnisse ausgegeben werden. … weiter

Ein genialer Schachzug

Wie Bürgermeister, Eltern und Lehrkräfte von der CSU missbraucht werden – Stellungnahme der GEW Ansbach zur Mittelschule

von Hans Grillenberger und Günther Schmidt-Falck

Der Hauptschule gehen die Schüler aus. Das ist keine neue Erkenntnis. Von Berlin bis Bayern weiß man um diese Entwicklung. Die Eltern stimmen mit den Füßen ab. Viele wählen den Weg des höheren Schulabschluss und wollen ihren Kindern ein Zusammentreffen mit Mitgliedern der sog. bildungsfernen Schichten nicht zumuten.

Während in den meisten Bundesländern eine Zusammenlegung von Hauptschule und Realschule ohne ideologische Scheuklappen angegangen wird, reagieren bayerische Schulpolitiker reflexhaft und trotzig mit einem „Hauptschule jetzt erst recht“. … weiter

GEW verlangt Antwort auf Kernforderungen

Bericht: GEW Hauptvorstand

Auch in der Verhandlungsrunde am 15./16. März 2010 gab es von der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) keine befriedigende Antwort darauf, wie es im Hinblick auf die Kernforderungen der Gewerkschaften zur Eingruppierung von Lehrkräften weitergehen soll.

Zur Erinnerung:
Die GEW fordert, die Eingruppierung aller Lehrkräfte bundeseinheitlich zu tarifieren. Dazu gehört auch, dass Lehrkräfte im Osten so eingruppiert werden wie ihre Kolleginnen und Kollegen in entsprechender Tätigkeit im Westen. Dazu gehört ferner, dass auch die so genannten "Erfüller" aufgrund einer tariflichen Regelung eingruppiert werden. Außerdem muss klar sein, dass wissenschaftlich ausgebildete Lehrkräfte nicht schlechter behandelt werden dürfen als andere Akademiker im öffentlichen Dienst. … weiter

Das Hartz IV-Urteil des Bundesverfassungsgerichts muss auch für die Hilfeempfänger der Bezirke gelten

Bericht: Uwe Schildbach/DIE LINKE Ansbach

Der Ansbacher Bezirksrat der Linken, Uwe Schildbach, fordert den sofortigen Vollzug des Urteils des Bundesverfassungsgerichts (Hartz IV Urteil) vom 09.02.2010. Nach Ansicht der Linken bezögen sich Teile des höchstrichterlichen Urteils auch auf Hilfeleistungen, die in das Aufgabengebiet der bayrischen Bezirke als übergeordneter Sozialhilfeträger fielen. „Was für Arbeitssuchende und Hartz IV Empfänger gilt, muss auch für die Hilfeempfänger der Bezirke gelten“, unterstreicht Schildbach. … weiter

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