Beruflich Qualifizierte: Mit der Eignungsprüfung direkt zum Masterstudium

In Rheinland-Pfalz ist die Einschreibung auch ohne Bachelorabschluss möglich – Wissenschaftlicher Artikel beschreibt Erfahrungswerte mit einem Informatik-Fernstudiengang an der Hochschule Trier

Mitteilung: Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund – zfh

Im Zuge der Kultusministerkonferenz zur Öffnung des Hochschulzugangs für beruflich Qualifizierte 2009 haben die Bundesländer ihre Hochschulgesetze angepasst. Während sich Interessierte ohne schulische Studienberechtigung auf dieser Basis in der Regel für Bachelorstudiengänge einschreiben können, besteht in Rheinland-Pfalz die Möglichkeit, durch eine Eignungsprüfung und der Ausübung einer mehrjährigen beruflichen Tätigkeit, direkt ein Masterstudium aufzunehmen. Weiterlesen

Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in aktueller Asyldebatte verteidigen!

27 Organisationen appellieren eindringlich an die Bundesregierung

In einer Zeit von sich überbietenden rechtswidrigen Vorschlägen und populistischen Ultimaten mahnen 27 Menschenrechtsorganisationen, Wohlfahrtsverbände und juristische Organisationen alle demokratischen Parteien, für die Werte unserer Gesellschaft einzustehen: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. Weiterlesen

Schöne Peers: Schlechtere Schulnoten

Schönheit gilt als Katalysator für Erfolg – im Beruf wie auch in der Schule. Entgegen den Erwartungen stehen im schulischen Umfeld aber insbesondere männliche Jugendliche unter äußerem Schönheitsdruck ihren Gleichaltrigen gegenüber. Männliche Schüler auf US-High-Schools erhalten schlechtere Noten, wenn ihre Peergroup, also soziale Bezugsgruppe, attraktiver ist. Das Selbstbewusstsein leidet – besonders, wenn sie körperlich noch nicht so weit entwickelt sind wie die anderen –, und damit auch die schulischen Leistungen. Das zeigt eine Studie des ZEW Mannheim und der Universität Cardiff, die repräsentative Daten von über 3.000 US-Schülern/-innen auswertet. Der Effekt lässt sich auch auf andere westliche Länder übertragen. … weiter


Quelle: www.zew.de
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GEW fordert ein Maßnahmenpaket zur Steigerung der Attraktivität des Lehrer*innenberufs

Mitteilung: GEW Bayern

Die Schullandschaft in Bayern gleicht einer Großbaustelle: akuter Lehrkräftemangel, Überlastung des Personals und schwindende Attraktivität des Lehrer*innenberufs. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) analysiert die Lage zu Schuljahresbeginn und zeigt Wege aus der Misere auf.

„Die ‚Lehrerbedarfsprognose 2024‘ des Kultusministeriums hat erschreckende Zahlen offengelegt: Bis zum Schuljahr 2034/35 werden bayernweit etwa 5.300 Lehrkräfte fehlen. Besonders stark betroffen sind die Mittelschulen, aber auch im Bereich der beruflichen Schulen, der Realschulen und der Gymnasien sind gravierende Lücken absehbar“, fasst Markus Weinberger, für die GEW Mitglied des Hauptpersonalrats, zusammen. Schon lange wisse das Ministerium von dieser Problematik, doch die Risse in der Bildungsstruktur werden immer größer. Die Folge: Klassenräume sind überfüllt, Unterrichtsausfälle häufen sich und die Lehrkräfte arbeiten am Limit. In vielen Schulen werden diese aus dem Ruhestand zurückgeholt oder Quer- und Seiteneinsteiger*innen – viele davon ohne pädagogische Ausbildung – eingesetzt, um die Lücken notdürftig zu schließen. Weiterlesen

Karriere im KZ – Vom Bauernsohn zum NS-Verbrecher

Film

Film  aus der Reihe ARD-History

gsf – Prof. Dr. Stefan Hördler (Historiker) entschlüsselt im Film Karrieren und Rollen von NS-Tätern im nationalsozialistischen Massenmord.

Die Netzwerke der mitteldeutschen SS prägten das System der KZ und hielten es am Laufen. Der Film sucht Antworten auf die Fragen „Wer sind sie?“

„Warum werden diese Männer zu Massenmördern?“ fragt Stefan Hördler und fügt hinzu: „Die Ideologie an sich befähigt noch keinen dazu, am Ende Frauen und Kinder umzubringen.“

Hervorragende Doku! Sehr empfehlenswert und geeignet für einen Einsatz im Unterricht, um die Hintergründe des SS-Systems in den KZ aufzuzeigen.

Ein Film von Susann Reich und Jobst Knigg.

Dauer: 1:26:20

Abrufbar bis 19.08.2026 ∙ 00:00 Uhr

zum Film in der Mediathek

 

Smartphone-Verbot an Schulen: sinnvoll, aber pädagogisch begleitet

Studie am Augsburger Lehrstuhl für Schulpädagogik zeigt klares Ergebnis

Bericht: Universität Augsburg

Smartphone-Verbote in Schulen haben einen messbaren Effekt auf das soziale Wohlbefinden und die Lernleistungen von Schülerinnen und Schülern. Dies zeigt eine am Lehrstuhl für Schulpädagogik der Universität Augsburg durchgeführte Übersichtsstudie, die im Fachjournal „Education Sciences“ veröffentlicht wurde.

Smartphones sind in der heutigen Gesellschaft allgegenwärtig, auch unter Kindern und Jugendlichen. Ob dies positiv oder negativ zu sehen ist, wird gerade in pädagogischen Kontexten kontrovers diskutiert: Auf der einen Seite wird befürchtet, dass Smartphones das Lernumfeld stören und die Konzentration der Kinder und Jugendlichen verringern, während auf der anderen Seite auf die Notwendigkeit hingewiesen wird, digitale Kompetenzen im Schulalltag zu integrieren und zu fördern. Ein Smartphone-Verbot in Schulen wird vielerorts diskutiert und in einigen Ländern oder einzelnen Schulen auch bereits praktiziert. … weiter


Quelle: www.uni-augsburg.de
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Falschbehauptung über Waldorf-Lehrer*innenausbildung: DER SPIEGEL gesteht falsche Berichterstattung ein

Bericht: Freie Hochschule Stuttgart, Seminar für Waldorfpädagogik

Peinliche Schlappe für die Redaktion des Hamburger Nachrichtenmagazins: Sie muss eingestehen, nicht zutreffende Fakten – offensichtlich ohne professionelle Prüfung durch eine journalistische Recherche – berichtet zu haben. Um einer gerichtlichen Auseinandersetzung zu entgehen, unterwarf sich DER SPIEGEL einer Unterlassungserklärung der Freien Hochschule Stuttgart und des Seminars für Waldorfpädagogik Hamburg. Weiterlesen

Wie anpassungsfähig an psychosozialen Stress ist das Gehirn von Jugendlichen?

Bericht: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

Psychische Erkrankungen treten oft das erste Mal während der Pubertät und im jungen Erwachsenenalter auf. Denn während sich das Gehirn von Jugendlichen entwickelt, findet ein ausgeprägter Umbau von kognitiven Netzwerken statt. Auf der einen Seite fördert dieser Umbau die Reifung komplexerer Denkfunktionen und die Fähigkeit, sich in das soziale Umfeld einzufügen. Auf der anderen Seite ist diese Entwicklungsphase möglicherweise mit einer höheren Instabilität und Anfälligkeit für negative Umwelteinflüsse verbunden, welche die mentale Gesundheit von Jugendlichen beeinflussen können. In einer aktuellen Studie im Journal Nature Communications haben Meike Hettwer und Sofie Valk vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und dem Forschungszentrum Jülich untersucht, wie sich Umweltrisikofaktoren – also zum Beispiel traumatische Erlebnisse und dysfunktionale familiäre Situationen – auf die mentale Gesundheit von 14- bis 24-Jährigen auswirken, und wie sich die Anfälligkeit gegenüber diesen Faktoren innerhalb einer Person mit der Zeit verändern kann. … weiter


Quelle: www.cbs.mpg.de

 

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