Neue staatliche Fachakademie für Sozialpädagogik für Erding!

Finanz- und Kultusministerium geben grünes Licht für Neugründung – Ausbildung für Erzieherinnen und Erzieher wird gestärkt – große Freude auch im Familienministerium

Mitteilung: Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Erding bekommt eine neue staatliche Fachakademie für Sozialpädagogik. Das Finanz- und das Kultusministerium haben grünes Licht für die Errichtung der Fachakademie in Oberbayern gegeben. Weiterlesen

„WLAN zuhause und an Schulen – die Risiken“

Arbeitspapier 06: Welche Alternativen gibt es, die auf die Gesundheit vermehrt Rücksicht ­nehmen?

Am 26.4.2024 wurde von diagnose:funk das Arbeitspapier Nr. 6 veröffentlicht. Im Vorspann des Artikels heißt es:

WLAN wurde zu einer der meistgenutzten Mobilfunkfrequenzen. Es ist lizenzfrei und wird kostenlos angeboten. WLAN anzubieten, gilt als fortschrittlich. Schulen, Bahnen, Busse, Hotels, Kliniken, Einkaufszentren – alle bieten Hotspots an. Auch um Nutzerdaten abzugreifen. Die Studienlage zu biologischen Wirkungen von WLAN ist enorm. Mehr als einhundert Studien weisen schädigende Auswirkungen nach, u.a. auch auf Gedächtnisleistungen. Obwohl das bekannt ist, werden für die digitale Bildung Schulen damit ausgerüstet. Immer wieder fragen Lehrende bei uns an, wie sie das problematisieren können und welche Alternativen es gibt. (Quelle: https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail?newsid=2079)

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Direkter Download des Arbeitspapiers 6


Bild von Annette auf Pixabay

 

IPPNW öffnet sich für Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen

Jahrestreffen der Ärzt*innenorganisation IPPNW in Frankfurt a.M.

Die Ärzt*innenorganisation IPPNW öffnet sich erstmals seit ihrer Gründung im Jahr 1982 für andere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen. Das haben die Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinstudierenden auf der Mitgliederversammlung am 27. April 2024 in Frankfurt a.M. beschlossen. Neben Medizinstudierenden und approbierten Psycholg*innen sind nun unter anderem auch Pflegekräfte, Apotheker*innen, medizinisch-technische Assistent*innen, Hebammen oder Notfallsanitäter*innen eingeladen, Vollmitglied bei der IPPNW zu werden.

Die IPPNW engagiert sich für eine menschenwürdige Welt frei von atomarer Bedrohung und für Frieden weltweit. Sie setzt sich ein für die Ächtung jeglichen Krieges, für gewaltfreie, zivile Formen der Konfliktbearbeitung, für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen und die gerechte Verteilung von Ressourcen sowie für ein soziales und humanes Gesundheitswesen.

Die ärztliche Sonderstellung, die die Ärzt*innenschaft im Medizinsystem früher hatte, habe so keinen Bestand mehr, lautete die Begründung. Heute gebe es eine starke Akademisierung auch anderer Berufsgruppen im Gesundheitswesen. Damit folgt die deutsche Sektion den vielen internationalen IPPNW-Sektionen nach, die diesen Schritt bereits getan haben. So zum Beispiel die US-amerikanische Sektion „Physicians for Social Responsibility“ oder die Sektion in Großbritannien „Medact“.


30.4.2024
IPPNW – Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges/ Ärzte in sozialer Verantwortung

www.ippnw.de

 

Psychische Gesundheit ist nicht nur Privatsache

Deutsches Zentrum für Psychische Gesundheit sieht Verantwortung bei Arbeitgebern

Bericht: Deutsches Zentrum für Psychische Gesundheit

Die Zahlen sind hoch – und sie steigen immer weiter: 15 Prozent aller in Deutschland anfallenden Fehltage gehen auf das Konto seelischer Erkrankungen. Das bewirkt nicht nur individuelles Leid, sondern auch einen enormen wirtschaftlichen Schaden. Prof. Dr. Silvia Schneider, Sprecherin des Standorts Bochum-Marburg des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit (DZPG), sieht einen großen Bedarf in der Betriebsmedizin: „Gerade von Arbeitgebern kann die seelische Gesundheit noch viel umfassender und gezielter gefördert werden.“ Laut Schneider haben in den vergangenen Jahren auch die zum Teil einschneidenden Veränderungen in der Arbeitswelt zu den steigenden Zahlen von psychischen Erkrankungen beigetragen. Unter anderem treibe der Fachkräftemangel die Ausfälle wegen seelischer Probleme nach oben; aber auch Homeoffice-Regelungen können zum Risikofaktor werden. Die Forschung am DZPG ist dem Problem bereits auf der Spur. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.dzpg.org

Duales Studium für das Regelschullehramt startet zum Wintersemester 2024/25 an der Universität Erfurt

Thüringen geht einen neuen Weg bei der Gewinnung von Lehrerinnen und Lehrern und schafft ein Duales Studium für das Regelschullehramt. Der neue Studiengang kann ab dem Wintersemester 2024/25 an der Universität Erfurt studiert werden, 50 Studienplätze stehen zur Verfügung.

Dabei erhalten Dualstudierende vom Freistaat Thüringen einen Studienvertrag mit einer monatlichen Vergütung und binden sich für die Zeit des Studiums sowie – inklusive des Vorbereitungsdienstes („Referendariat“) – für weitere fünf Jahre an den Freistaat. Weiterlesen

Ohne Tarifvertrag fehlt Beschäftigten ein volles Monatsgehalt – und pro Jahr fällt eine Woche Mehrarbeit an

Bericht: Hans-Böckler-Stiftung

Betriebe mit Tarifvertrag bieten deutlich bessere Arbeitsbedingungen als vergleichbare Betriebe ohne Tarifbindung. So arbeiten Vollzeitbeschäftigte in tariflosen Betrieben im Mittel wöchentlich 53 Minuten länger und verdienen trotzdem gut 10 Prozent weniger als Beschäftigte in Betrieben mit Tarifbindung, die sich hinsichtlich der Betriebsgröße, des Wirtschaftszweiges, der Qualifikationsstruktur der Beschäftigten und des Standes ihrer technischen Anlagen nicht unterscheiden. Über das Jahr gesehen entspricht dies für Beschäftigte ohne Tarifvertrag gut einer zusätzlichen Arbeitswoche, wobei ihnen auf dem Konto gleichzeitig mehr als ein volles Monatsgehalt fehlt. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung, in der die Entwicklung der Tarifbindung in Deutschland anhand von Daten aus dem repräsentativen IAB-Betriebspanel untersucht wird.* Weiterlesen

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