Tablets im Unterricht: Digitale Mathematik-Schulbücher helfen leistungsschwächeren Kindern

Bericht: Technische Universität München

Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler profitieren im Mathematikunterricht stärker von Lernmaterialien auf Tablets als leistungsstärkere Kinder. Ihnen helfen offenbar ein individueller Schwierigkeitsgrad, unmittelbares Feedback und die Bearbeitung interaktiver Aufgaben mit den Händen.

Dies zeigt eine Studie der Technischen Universität München (TUM) in der sechsten Jahrgangsstufe. Das Forschungsteam hat ein digitales Schulbuch zum Bruchrechnen entwickelt, das in drei Sprachen kostenfrei zur Verfügung steht. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.tum.de
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Weltweite Ausgaben für Atomwaffen steigen um 1,4 Milliarden US-Dollar

Neue ICAN-Studie verweist auf Intransparenz und Lobbyinteressen

Bericht: IPPNW

Trotz weltweiter Pandemie und des Inkrafttretens des Atomwaffenverbotsvertrags haben die neun Atomwaffenstaaten im Jahr 2020 insgesamt 72,6 Milliarden US-Dollar für den Ausbau ihrer Atomwaffenarsenale ausgegeben. Das geht aus der heute von ICAN veröffentlichten Studie „Complicit: 2020 Global Nuclear Weapons Spending“ hervor. Der Report listet nicht nur die Ausgaben im Detail auf, sondern benennt zudem Firmen und Konzerne, die von den Investitionen profitieren. Im Fokus stehen außerdem die wirtschaftlichen Interessen der Atomwaffenlobby. Weiterlesen

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 31: Das optimierte Gesicht

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 31

 

Das optimierte Gesicht

„Man soll den Tod nicht fürchten, damit erweist man ihm zu viel Ehre.“
(Julien Green)

Neulich las ich in einer Tageszeitung, dass immer mehr Menschen, nicht nur in den USA, aber dort vor allem, chirurgische Eingriffe an sich vornehmen lassen, um so auszusehen wie ihre eigenen bearbeiteten Selfies. Dieses Phänomen wurde damit in Zusammenhang gebracht, dass sich die Leute in den Zoom-Konferenzen nun oft selbst sehen und ihnen bei diesen Gelegenheiten vermeintliche Makel auffallen. Das, was sie auf den Bildschirmen sehen, entspricht nicht dem Bild, das sie von sich haben und dem sie entsprechen möchten. Die Maßstäbe für Schönheit liefern die Medien und die vergötterten Influencer, denen sie sich anähneln wollen. Ich erinnerte mich bei dieser Gelegenheit daran, dass Adorno im amerikanischen Exil bereits feststellte, dass viele Amerikaner aussähen wie Vergrößerungen ihrer eigenen Fotografien. … weiter

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Alle bisherigen Texte von Götz Eisenberg im Magazin Auswege

Alle aktuellen Texte von Götz Eisenberg im GEWerkschaftsMagazin

Trauer oder Depression, das ist hier die Frage

Bericht: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Was ist normale Trauer, und unterscheidet sie sich von Depression? Diese Fragen haben Wissenschaftler der Universität Würzburg untersucht. Ihre Studie zeigt: Die Gedanken machen den Unterschied.

Nach dem Tod einer nahen Bezugsperson erleben etwa 90 Prozent der Hinterbliebenen normale, das heißt, nicht besonders starke und nicht sehr lange andauernde Trauerreaktionen. Gleichwohl suchen manche in dieser Zeit einen Arzt auf – sei es, weil sie sich in ihrem Befinden beeinträchtigt fühlen, sei es, weil sie unter körperlichen Beschwerden leiden. Nicht selten diagnostiziert dann der Arzt eine Depression und verordnet das entsprechende Medikament, in der Regel ein Antidepressivum. Aber ist das gerechtfertigt? … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-wuerzburg.de
Bild von Free-Photos auf Pixabay 

 

„Vitamin D für alle“

Auf sein.de haben wir die deutsche Übersetzung eines Briefes von mehr als 200 Wissenschaftlern und Medizinern gefunden, die eine sofortige und erhöhte Vitamin-D-Einnahme fordern, um Covid-19-Erkrankungen und -Todesfälle zu reduzieren. Der Brief richtet sich an Regierungen, Ärzte und Mitarbeiter des Gesundheitswesens:

Vitamin D für alle
Mehr als 200 Wissenschaftler und Ȁrzte fordern eine erhöhte Vitamin-D-Einnahme zur Bekämpfung von COVID-19.
Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass Vitamin-D Einnahme Infektionen und Todesfälle reduzieren kann. Den ganzen Brief lesen

Hier geht es zum Originalbrief in engl. Sprache (deutsche Übersetzung kann angeklickt werden!)


siehe auch: Studie der Uni Hohenheim: Covid-19-Erkrankung: Vitamin D-Versorgung kann Indikator für Sterblichkeitsrisiko sein

Gesichtsmasken schützen effektiv vor COVID-19

Bericht: Max-Planck-Institut für Chemie

Eine neue Studie zeigt, dass Gesichtsmasken die Reproduktionszahl von COVID-19 effektiv senken und warum sich ihre Wirksamkeit in virusarmer und virusreicher Umgebungsluft unterscheidet.

Maske nicht vergessen‘ – auch wenn die meisten Menschen sich dessen inzwischen wie selbstverständlich vergewissern, gibt es selbst unter Fachleuten unterschiedliche Auffassungen über die Wirksamkeit von Gesichtsmasken.

Ein internationales Team um Forschende des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz zeigt nun anhand von Beobachtungsdaten und Modellrechnungen, unter welchen Bedingungen und wie Masken dazu beitragen, das individuelle Ansteckungsrisiko für COVID-19 zu reduzieren und die Corona-Pandemie einzudämmen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.mpic.de
Bild von Bella H. auf Pixabay 

 

Kundgebung: „Ausverkauf der Bildungsqualität“ – 10.6.21

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft ruft für den

10. Juni zu einer Kundgebung um 15.30 Uhr am Nürnberger Kornmarkt

auf. Wir protestieren gegen den Ausverkauf der Bildungsqualität und fordern für das neue Schuljahr bessere Rahmenbedingungen. Als Bildungsgewerkschaft wollen wir auch unsere Vorstellungen einer zielgerichteten Bildungspolitik darstellen und deutlich machen, dass für uns Lehrkräfte ein Einfaches „Weiter so!“ nicht möglich ist.

Bei der Kundgebung werden die geltenden Corona Bestimmungen (Tragen von Masken und Abstandhalten) eingehalten.

Alle Informationen zur Kundgebung

Stellungnahme der GEW Bayern: Weiterlesen

Streit, Ungeduld und Unsicherheit: Studie bestätigt massive familiäre Belastung durch Homeschooling

Besonders hoher Stresslevel zeigt sich bei Eltern jüngerer Kinder

Bericht: Universität Bielefeld

Eltern empfinden die Aufgabe, neben der Berufstätigkeit auch die Rolle als Lehrkraft zu übernehmen, als sehr belastend – besonders trifft das auf Eltern jüngerer Schulkinder zu. Das ist ein Ergebnis eines Forschungsprojektes der Medizinischen Fakultät OWL der Universität Bielefeld und der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie im Evangelischen Klinikum Bethel, das zum Universitätsklinikum OWL gehört. Der Artikel zur Studie ist in der Zeitschrift Psychotherapie Aktuell erschienen, dem Verbandsorgan der Deutschen Psychotherapeutenvereinigung. …weiter


Quelle:
www.ide-online.de
www.uni-bielefeld.de

 

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