GEW-Vorstand ist komplett

29. Gewerkschaftstag „Bildung. Weiter denken!“

Leipzig – Der achtköpfige Vorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ist jetzt komplett. Die Delegierten wählten auf dem virtuellen Gewerkschaftstag in Leipzig, der unter dem Motto „Bildung. Weiter denken!“ steht:

Vorsitz: Maike Finnern (weitere Infos)

Stellvertretung: Andreas Keller

Finanzen: Nick Strauss

Frauen-, Gleichstellungs-, Geschlechterpolitik: Frauke Gützkow

Tarif- und Beamtenpolitik: Daniel Merbitz

Jugendhilfe und Sozialarbeit: Doreen Siebernik

Schule: Anja Bensinger-Stolze

Hochschule und Forschung: Andreas Keller

Berufliche Bildung und Weiterbildung: Ralf Wilhelm Becker

siehe auch: Maike Finnern ist neue Vorsitzende der GEW


10.6.2021
Ulf Rödde
GEW-Hauptvorstand
Pressesprecher
www.gew.de

 

Anhörung im Wissenschaftsausschuss: GEW Bayern kritisiert neues Hochschulgesetz scharf

Bericht: GEW Bayern

Am Freitag, den 11., sowie Samstag, den 12. Juni, findet eine SachverständigenAnhörung zum neuen Hochschulinnovationsgesetz (HIG) im Wissenschaftsausschuss des Bayerischen Landtags statt, an der auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern, vertreten durch ihren Sachverständigen Dr. Eduard Meusel, teilnimmt.

Die GEW Bayern lehnt den aus ihrer Sicht unausgegorenen Gesetzesentwurf der Staatsregierung zur Reform des bayerischen Hochschulgesetzes grundlegend ab. „Mit dem starken Fokus auf Unternehmertum treibt der Freistaat die Ökonomisierung der Wissenschaft weiter voran. In Zeiten chronisch unterfinanzierter Hochschulen gefährdet diese Entwicklung die Wissenschaftsfreiheit und stellt insbesondere für kleine Fächer und Geistesund Sozialwissenschaften eine existenzielle Gefahr dar“, kritisiert Dr. Eduard Meusel, Sprecher der Landesfachgruppe Hochschule und Forschung. Weiterlesen

Umfrage zeigt Sorge vor radikalem Islam

Deutliche Mehrheit unzufrieden mit Kampf der etablierten Parteien gegen Islamismus

Bericht: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Eine Mehrheit (66 Prozent) der Bevölkerung macht „Rechtsextreme“ für die steigende antisemitische Gewalt verantwortlich – gleichzeitig aber halten 53 Prozent auch „radikale Islamisten“ für die Ursache. Das zeigt eine gemeinsame Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), der Alice-Schwarzer-Stiftung und der Giordano-Bruno-Stiftung. Dafür wurden vom Institut für Demoskopie Allensbach repräsentativ rund 1.000 Personen zu ihren Einstellungen zum Islam und Islamismus befragt. … weiter


Quelle: www.wzb.eu

 

Maike Finnern ist neue Vorsitzende der GEW

29. Gewerkschaftstag „Bildung. Weiter denken!“

Bericht: GEW

Leipzig – Maike Finnern ist neue Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Die 52-jährige Lehrerin erhielt 90,6 Prozent der Stimmen der Delegierten des 29. Gewerkschaftstages der Bildungsgewerkschaft, der noch bis morgen Mittag online in Leipzig tagt. „Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen muss das Leitmotiv der Bildungs- und Jugendpolitik sein. Bildungserfolg darf nicht vom soziokulturellen und ökonomischen Hintergrund des Elternhauses und Umfeldes abhängen. Wir brauchen Strukturen im Bildungssystem, die gleiche Chancen schaffen, statt Ungleichheiten zu verstärken“, sagte Finnern, die für vier Jahre gewählt ist. Sie tritt die Nachfolge von Marlis Tepe an, die nach acht Jahren an der Spitze der GEW aus Altersgründen nicht wieder kandidierte. „Die GEW denkt Bildung weiter, die GEW hat die Aufgabe, die Politik zu verpflichten, Bildung weiterzudenken – über die Corona-Krise hinaus. Es darf aber nicht beim Denken bleiben, die Politik muss handeln. Das hat die Pandemie allen Menschen überdeutlich gezeigt“, betonte Finnern. Weiterlesen

Computerspielen trainiert den Zahlensinn

Bericht: Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (HIH)

Die Fähigkeit, Mengen richtig zu schätzen, verbessert sich mit der Anzahl an Spielstunden pro Woche, berichten Tübinger Forschende

Videospielen ist nicht nur ein Zeitvertreib – es kann auch unsere Hirnleistungen verbessern. Je mehr wir spielen, desto besser können wir auf einen Blick eine Anzahl an Gegenständen abschätzen. Dies beruhe wahrscheinlich auf verbesserten Aufmerksamkeitsprozessen im Gehirn, berichten die Tübinger Neurowissenschaftler Joana Stäb und Professor Dr. Uwe Ilg vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und der Universität Tübingen. Ihre Studie ist nun online in der Fachzeitschrift Addiction Biology erschienen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.www.hih-tuebingen.de
Bild von ChristianaT auf Pixabay 

DGB Bayern lehnt Anhebung des Renteneintrittsalters ab

Di Pasquale: „Rente mit 68 geht völlig an der Lebensrealität der meisten Menschen vorbei.“

Stellungnahme: DGB Bayern

Anlässlich der aktuellen Debatte um eine mögliche Anhebung des Renteneintrittsalters auf 68 Jahre äußert sich Verena Di Pasquale, stellvertretende Vorsitzende des DGB Bayern, wie folgt: „Eine Rente mit 68 geht völlig an der Lebensrealität der meisten Menschen vorbei. Anscheinend ist dem Wissenschaftlichen Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium nicht bekannt, dass viel zu viele Ältere gar nicht die Chance bekommen, bis zum Renteneintritt erwerbstätig sein zu können.“ Weiterlesen

Lockdown-Bilanz: Persönlicher Austausch macht Jugendliche glücklicher als Onlinekontakt

Bericht: Universität zu Köln

Onlinekontakt konnte den persönlichen Austausch während des zweiten Schul-Lockdowns für Jugendliche nicht gleichwertig ersetzen / Ergebnisbericht des Projektes SOCIALBOND zu sozialer Integration im Jugendalter

Schüler:innen litten im zweiten Schul-Lockdown vor allem unter dem eingeschränkten persönlichen Kontakt zu Freunden. Das zeigt der aktuelle Ergebnisbericht einer Befragung im Rahmen des Projektes SOCIALBOND unter Leitung von Clemens Kroneberg, Professor für Soziologie und Mitglied im Exzellenzcluster ECONtribute: Markets & Public Policy an der Universität zu Köln. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.uni-koeln.de

 

Tablets im Unterricht: Digitale Mathematik-Schulbücher helfen leistungsschwächeren Kindern

Bericht: Technische Universität München

Leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler profitieren im Mathematikunterricht stärker von Lernmaterialien auf Tablets als leistungsstärkere Kinder. Ihnen helfen offenbar ein individueller Schwierigkeitsgrad, unmittelbares Feedback und die Bearbeitung interaktiver Aufgaben mit den Händen.

Dies zeigt eine Studie der Technischen Universität München (TUM) in der sechsten Jahrgangsstufe. Das Forschungsteam hat ein digitales Schulbuch zum Bruchrechnen entwickelt, das in drei Sprachen kostenfrei zur Verfügung steht. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.tum.de
Bild von Photo Mix auf Pixabay 

 

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