Auf die Beziehung kommt es an

Studie zeigt, wie wichtig die persönliche Beziehung im Distanzunterricht ist

Bericht: Eberhard Karls Universität Tübingen

Unterrichtsmethoden, die einen persönlichen Kontakt ermöglichen und Beziehungen aufrechterhalten, haben sich als besonders günstig für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler im Distanzunterricht herausgestellt. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung an der Universität Tübingen und des Leibniz-Instituts für Wissensmedien. Sie untersuchten, wie Lehrkräfte während der ersten Schulschließungsphase im Frühsommer 2020 aufgrund der Corona-Pandemie den Distanzunterricht gestalteten und wie die Qualität dieses Unterrichts von Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern wahrgenommen wurde. … weiter


Quelle: www.uni-tuebingen.de

 

Solidarität und linke Irrtümer

von Johannes Kögel

Solidarität hat in Zeiten von Corona einen unwahrscheinlichen Bedeutungswandel erfahren. Die allerersten Maßnahmen im Frühjahr 2020 wurden bereits im Namen der Solidarität verkündet. Als ehrwürdiger linker Kampfbegriff wusste Solidarität zu überzeugen.

Ein Großteil derer, die sich als links bezeichnen – von den alten Kadern bis zu den neuen Aktivist*innen –, hat sich fast unhinterfragt berufen gefühlt, auf dieses Stichwort hin ihrer Solidarpflicht nachzukommen. Dabei hätte mensch sich wundern sollen, aus wessen Munde der Ruf zur Solidarität getan und zu welchem Zweck er getätigt wurde. … weiter


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Der Artikel erschien zuerst auf www.links-netz.de

 

Omikron-Variante weitgehend resistent gegen aktuelle Antikörper

Bericht: Deutsches Primatenzentrum GmbH – Leibniz-Institut für Primatenforschung

Zellkulturstudien zeigen, dass die SARS-CoV-2-Variante Omikron Antikörpern ausweicht, die nach Infektion und Impfung gebildet wurden und gegen mehrere therapeutische Antikörper resistent ist

Die Omikron-Variante des SARS-Coronavirus-2 verbreitet sich mit besorgniserregender Geschwindigkeit. Schon bald könnte sie die derzeit weltweit dominierende Delta-Variante ablösen. Es ist aber nur wenig dazu bekannt, ob die gegenwärtig verfügbaren Impfstoffe und Medikamente gegen die Omikron-Varianten wirksam sein werden. Um die Wirksamkeit der Impfungen und therapeutischen Antikörpern einzuschätzen, hat ein Forschungsteam um Stefan Pöhlmann und Markus Hoffmann vom Deutschen Primatenzentrum – Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen sowie Forschenden an der Medizinischen Hochschule Hannover, der Universitätsmedizin Göttingen, der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg sowie des Deutschen Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig untersucht, wie effizient die Omikron-Variante durch Antikörper von Genesenen und Geimpften neutralisiert wird. … weiter


Quelle: dpz.eu

Mindestlohn steigt zum 1. Januar 2022 auf 9,82 Euro

Mitteilung: DGB

Der gesetzliche Mindestlohn steigt zum 1. Januar 2022 auf 9,82 Euro je Stunde. Mitte des kommenden Jahres, zum 1. Juli 2022, erfolgt eine weitere Erhöhung auf dann 10,45 Euro. Der DGB setzt dennoch weiter auf eine einmalige Anhebung durch den Gesetzgeber auf 12 Euro, wie sie im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung angekündigt ist. DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell sagte am Donnerstag in Berlin: Weiterlesen

Folgen der Cannabis-Legalisierung

Bericht: Technische Universität Chemnitz

In der ersten Folge der vierten Staffel von TUCscicast ordnet Sucht-Experte Prof. Dr. Stephan Mühlig von der TU Chemnitz wichtige Fragen für die Suchtforschung und Suchtmitteltherapie rund um die Cannabis-Legalisierung ein

In ihrem Koalitionsvertrag hat sich die neue Bundesregierung dazu entschlossen, Cannabis zu legalisieren und kontrolliert abgeben zu wollen. Offen sind dabei noch Fragen wie zum Beispiel, was kontrollierte Abgabe genau bedeutet und welchen Einfluss die Legalisierung auf das Konsum- und Suchtverhalten haben könnte.

Ins Detail dazu geht Pascal Anselmi, Moderator des Wissenschaftspodcast „TUCscicast“ der Technischen Universität Chemnitz, in der ersten Folge der vierten Staffel mit Prof. Dr. Stephan Mühlig. Er ist Inhaber der Professur Klinische Psychologie und Psychotherapie der TU Chemnitz, Leiter der Raucherambulanz Chemnitz sowie der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz (PHA-TUC GmbH) und Psychosozialen Beratungsstelle in Chemnitz und gehört bundesweit zu den renommiertesten Wissenschaftlern im Bereich der Suchtforschung und Suchtmitteltherapie.

Außerdem geht es im Podcast um die Fragen, welche Suchtpotential Cannabis hat, was Sucht überhaupt ist und wie moderne Suchtmittelforschung sowie Suchtmitteltherapie funktioniert.

zum Podcast TUCscicast der TU Chemnitz – Episode 01: Cannabis-Legalisierung: Aspekte aus Suchtforschung und Suchtmitteltherapie 43:14 Minuten


Quelle: www.tu-chemnitz.de

 

Im Auge des Sturms

UNICEF-Foto des Jahres 2021

Mitteilung: UNICEF Deutschland

Das UNICEF-Foto des Jahres 2021 hält die Ohnmacht und zugleich die Entschlossenheit eines Mädchens angesichts tosender Naturgewalt fest: Ein verheerender Zyklon im Golf von Bengalen hatte den Teeausschank ihrer Familie hinweggefegt. Das eindringliche Siegerbild des indischen Fotografen Supratim Bhattacharjee aus den indischen Sundarbans zeigt den Überlebenskampf von Kindern angesichts fortschreitender Umweltzerstörung und des Klimawandels.

Die Reportage des indischen Fotografen Sourav Das über einen Lehrer, der während des Corona-Lockdowns ein ganzes Dorf in ein Freiluftklassenzimmer verwandelt hat, erhält den zweiten Preis. Der irakische Fotograf Younes Mohammad wird für seine Serie über Kinder kriegsverletzter Väter mit dem den dritten Preis ausgezeichnet. … weiter


Quelle: www.unicef.de

 

Warum hat uns die Evolution mit Gefühlen ausgestattet?

Bericht: Goethe-Universität Frankfurt am Main

Gefühle spielen in unserem Leben eine große Rolle. Doch warum gibt es sie? Sind Emotionen eine Laune der Natur, oder war ihre Entstehung aus evolutionärer Sicht unausweichlich? Prof. Claudius Gros vom Institut für Theoretische Physik der Goethe-Universität gibt in einer neuen Studie eine eindeutige Antwort.

Von ihrer Funktion her sind Emotionen abstrakte Kriterien, mit deren Hilfe selbst unterschiedliche Tätigkeiten vergleichend bewertet, und damit Ziele und Aufgaben effizient ausgewählt werden können – so das Ergebnis der Studie von Prof. Claudius Gros, die seit 15.12. online zu lesen ist.

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Quelle: www.uni-frankfurt.de

 

„Driving home for Christmas“

Eine Satire von Gabriele Frydrych

„Endlich wieder Saison für mein Lieblingsgemüse!“, freut sich die Radio-Moderatorin. „Marzipankartoffeln!“ – Um mich herum fängt der Teil der Bevölkerung, der als „Frau gelesen werden will“ *), wild an zu backen und zu werkeln. Die lieblichsten weihnachtlichen Keks- und Pralinenvariationen entstehen. Nein, ich will das Rezept für die Mozarttaler mit Nougat und Marzipan nicht! Ich wiege schon genug.

Die Wurstverkäuferin trägt seit heute ein Rentiergeweih aus Filz, der Mann an der Kasse eine rote Zipfelmütze. Angeblich machen sie das freiwillig. Ich habe aber den Filialleiter in Verdacht. Meine Nachbarn liefern sich einen Wettstreit, wessen Haus am effektvollsten und am hellsten illuminiert ist.

Mal was von Lichtverschmutzung gehört?!  … weiter


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An Weihnachten ist endlich Zeit für Satire:

Gaby Frydrychs gesammelte Werke im GEWerkschaftsMAGAZIN

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