Krieg und Massengewalt: Welche Rolle spielen Bildung und Erziehung?

Bericht: Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf Kriege vorbereitet werden und welche Rolle Bildung und Erziehung während kriegerischer Auseinandersetzungen spielen, ist Thema des kürzlich erschienenen Sammelbands „War and Education“. Mitherausgeber Jun.-Prof. Dr. Sebastian Engelmann veranstaltet im April an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe eine Tagung zum Thema „Krieg und Frieden – Bildungshistorische Perspektiven“. … weiter


Quelle: www.ph-karlsruhe.de

Lauterbach will Lohnabhängigen tiefer in die Tasche greifen

Mitteilung: Susanne Ferschl

„Nicht nur, dass Lauterbach die von der SPD versprochene Bürgerversicherung gleich nach der Wahl auf dem Altar der Koalitionsverhandlungen geopfert hat. Mit der nun angekündigten Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge will er den Normal- und Geringverdienern jetzt noch tiefer in die Tasche greifen, um die Haushaltslöcher des maroden Krankenkassensystems zu stopfen,“ kommentiert Susanne Ferschl, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, die jüngsten Pläne des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD). Ferschl weiter: Weiterlesen

Ausweitung des Krieges bis hin zum Atomkrieg verhindern

Ein Monat Angriffkrieg – Nato- und EU-Gipfel, G7-Treffen

Bericht: IPPNW

Die Friedensnobelpreisträgerorganisation IPPNW fordert die NATO- und EU-Staaten auf, sich für einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine, Hilfslieferungen für Zivilist*innen in der Ukraine und eine Unterstützung der Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland einzusetzen. „Wir appellieren an die Staatengemeinschaft alle Mittel ausschöpfen, um eine weitere Eskalation in eine Ausweitung des Krieges bis hin zum Atomkrieg zu verhindern. Wir müssen die Dynamik des Krieges stoppen und dürfen Gewalt nicht mit Aufrüstung und Gegengewalt bekämpfen“, erklärt der IPPNW-Vorsitzende Dr. Lars Pohlmeier. Weiterlesen

GEW zu neuer Studie über Hochschulen in der Coronapandemie

GEW: „Rückkehr zur Normalität braucht aktive Unterstützung“

Frankfurt a.M. – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Bund und Länder aufgefordert, die Hochschulen bei der für das Sommersemester angekündigten Rückkehr zum Präsenzstudium als Regelfall aktiv zu unterstützen. „Nach vier Coronasemestern sind Studierende, Lehrende und Forschende am Limit. Digitale Lehrformate mussten gleichsam über Nacht entwickelt, häufig gleichzeitig Präsenzlehre angeboten werden. Distanz und Vereinsamung gingen mit psychischen Belastungen einher, die Vereinbarkeit von Familie und Wissenschaft kam an ihre Grenzen, pandemiebedingte Beeinträchtigungen und Verzögerungen von Forschungs- und Qualifizierungsvorhaben erhöhten den Druck auf befristet beschäftigte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“, sagte Andreas Keller, stellvertretender GEW-Vorsitzender und Vorstandsmitglied für Hochschule und Forschung, mit Blick auf eine von der Max-Traeger-Stiftung geförderte Studie, die die Bildungsgewerkschaft heute im Rahmen einer Online-Veranstaltung präsentiert. Weiterlesen

Geheime CSU/CDU-Vereinbarung erlaubt Weiterbetrieb des Forschungsreaktors Garching mit hochangereichertem Uran

Mitteilung: Umweltinstitut München, Bündnis 90/Die Grünen im Landtag Bayern, BUND Naturschutz in Bayern

München, 24. März 2022. Die Umrüstung des Forschungsreaktors FRM II in Garching auf nicht-atomwaffenfähiges Uran verzögert sich immer weiter – auch mit Hilfe von CSU und CDU. Das zeigt eine Vereinbarung von Dezember 2020, die das Umweltinstitut München jetzt veröffentlicht hat. Das damals CDU-geführte Bundesforschungsministerium und das bayerische CSU-Wissenschaftsministerium erteilen der TU darin einen Freifahrtschein für den Weiterbetrieb mit hochangereichertem Uran (HEU), ohne einen verbindlichen Umrüstungstermin festzulegen. Weiterlesen

„Warum siehst du mich nicht?“

Die Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. (GwG) hat eine neue Podcast-Reihe gestartet: Zugewandt.

In der Reihe wird mit verschiedenen Mitgliedern der GwG über das gesprochen, was unsere Beziehungen ausmacht und trägt und über das, was Beziehungen manchmal so schwierig macht – Beziehungen in der Familie, in Partnerschaften, im Berufsleben und zu uns selbst.

In der ersten Folge geht es ums Thema Partnerschaft: „Warum siehst du mich nicht?“

 

zur Podcastseite – Folge 1 (Länge: 43:35 Minuten)

 


weitere Podcasts der GwG

 

Aufruf: Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente schnellstmöglich einführen

In einem gemeinsamen Aufruf fordert ein breites Bündnis aus Sozial- und Wohlfahrtsverbänden und Gewerkschaften schnellstmögliche Verbesserungen für Bestands-Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner. Erwerbsgemindert zu sein ist eines der zentralen Armutsrisiken in Deutschland. Rund 40 Prozent der Menschen in Haushalten mit Erwerbsminderungsrenten sind armutsgefährdet.
Das Bündnis fordert die Politik auf, nun schnellstmöglich eine gesetzliche Regelung auf den Weg zu bringen, die für Erwerbsminderungsrentnerinnen und -rentner im Bestand zu einer deutlichen Verbesserung führt und damit eine Gleichbehandlung mit den Neurenten sicherstellt. Weiterlesen

„Warum ist da Krieg?“

Hinweise, Vorschläge und Ideen für Eltern, ErzieherInnen und Lehrkräfte, um mit Kindern über den Krieg zu sprechen

von Detlef Träbert

Kinder haben viele Fragen zum aktuellen Krieg Putins gegen die Ukraine: Warum ist da Krieg? Kommt der Krieg auch zu uns? Warum bomben die alle Häuser kaputt? Sind die Leute da wirklich ganz tot? Kindliche Neugier, aber besonders Verunsicherung und Ängste sind aktuell bei unserem Nachwuchs weit verbreitet und machen Eltern Sorgen.

Als ich Kind war, herrschte „Kalter Krieg“ zwischen Ost und West. Fast täglich drehten sich die Nachrichten um Mauerbau, Kubakrise oder Vietnamkrieg. Die Angst um den nach dem II. Weltkrieg noch jungen Frieden und vor der Atombombe beherrschte den Alltag. Bilder vom Krieg sahen wir Kleinen allerdings kaum. Heute jedoch gibt es sie überall: in Zeitungen, Zeitschriften oder auf Bildschirmen von Handys, PCs und TV-Geräten. Daher entdecken Kinderaugen derzeit Tag für Tag Fotos von Zerstörung, menschlichem Leid und manchmal sogar Tod. Der Kontrast zum eigenen Alltag, zu Familienleben, Schule oder KiTa, zu Spielplatztreiben, Musikschule oder Fußballverein ist maximal – er könnte größer nicht sein. Es sind Bilder von einem Geschehen, das unsere Kinder glücklicherweise nicht aus der eigenen Anschauung kennen. Aber gerade darum und weil es solch „unglaubliche“ Bilder sind, verstört es sie und macht ihnen Angst. … weiter


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