Bereits mehr als 8.000 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine an Bayerns Schulen – Rund 300 Pädagogische Willkommensgruppen in Bayern eingerichtet

Rund 1.000 Personen für die Arbeit in den Willkommensgruppen rekrutiert

So sieht das das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus in seiner Mitteilung v. 1.4.2022

MÜNCHEN. Mittlerweile sind mehr als 8.000 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine an Bayerns Schulen angekommen. Über Bayern verteilt haben die Schulen hierfür bereits rund 300 Pädagogische Willkommensgruppen über alle Schularten hinweg eingerichtet. Kultusminister Michael Piazolo: „Tief beeindruckt bin ich von der Solidarität und dem außergewöhnlichen Engagement der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und vor allem der Lehrkräfte. Mein Dank geht auch an die regionalen Steuerungsgruppen, die sehr schnell und mit herausragendem Einsatz die schulischen Angebote vor Ort organisieren.“ Weiterlesen

Neuer Fächerkanon, ganztags und mehr Digitalität

Aktuelle Cornelsen-Studie zeigt, wie Schulleitungen die Schule der Zukunft sehen

Bericht: Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) und Cornelsen Verlag

Deutschland braucht eine „neue Kultur des Lernens“, damit Schulen zukunftssicher werden. Zu diesem Schluss kommt die repräsentative Schulleitungsstudie des FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie aus Berlin im Auftrag von Cornelsen. So ist für 82 Prozent der Befragten die gebundene Ganztagsschule das Modell der Zukunft, das ganz wesentlich zur Chancengleichheit in der Bildung beitragen kann. Und sogar der althergebrachte Fächerkanon steht zur Debatte: 82 Prozent halten diesen nicht mehr für zeitgemäß und fordern eine grundlegende Überarbeitung. … weiter

zur Cornelsen-Studie mit der Möglichkeit zum Download (Zusammenfassung oder Gesamtstudie)


Quelle: www.cornelsen.de | www.fibs.eu

 

„Neue RKI-Zahlen: Höhere Inzidenz bei Geimpften als bei Ungeimpften“

Am 1.4.2022 analysierte Thomas Oysmüller im Online-Magazin „tkp – Der Blog für Science & Politik“ den aktuellen Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) v. 31.3.2022 unter der obigen zitierten Überschrift :

Neue RKI-Zahlen: Höhere Inzidenz bei Geimpften als bei Ungeimpften

Die Inzidenz unter den Geimpften ist mittlerweile höher als unter den Ungeimpften. Zumindest in der Altersgruppe 18 – 59 Jahren. Das geht aus dem aktuellen Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts hervor. Den ganzen Artikel lesen

Hinweis: Der betreffende RKI-Wochenbericht v. 31.3.2022 ist im Artikel verlinkt!


siehe dazu auch: „Anteil von Geboosterten auf den Intensivstationen nimmt rasant zu“

siehe dazu auch: „Impfschäden – wie Deutschland bei der Erforschung hinterherhinkt“

 

Unterrichtsmaterial: Warum Deutschland 12 Euro Mindestlohn braucht

Zum 1. Oktober soll der Mindestlohn angehoben werden. Der DGB spricht sich aus guten Gründen für diese Erhöhung aus. Denn aktuell reicht das Geld für Millionen Arbeitnehmer*innen vorne und hinten nicht.

Der Mindestlohn ist nur die unterste Haltelinie: Niemand soll in Deutschland für weniger arbeiten müssen. Doch selbst in Vollzeit reichen die aktuell 9,82 Euro pro Stunde für viele – etwa in der Gastronomie, im Sicherheitsgewerbe, im Einzelhandel oder Call-Centern – nicht aus, um den Familienunterhalt zu bestreiten. Viele von ihnen müssen wegen der geringen Löhne zusätzlich Sozialleistungen beantragen, um über die Runden zu kommen. Diese Kosten tragen die Steuerzahlenden, während einige Arbeitgeber einfach zu niedrige Löhne zahlen. …  weiter


Wie kann man den Text über den Mindestlohn im Unterricht einsetzen?
Am Ende des Textes sind kurze Unterrichtshinweise beschrieben, wie der Text und ein zusätzlicher Fragenkatalog des DGB zum Mindestlohn im Unterricht eingesetzt werden kann.


Quelle: einblick – Gewerkschaftlicher Info-Service März 2022
Bild von Wilfried Pohnke auf Pixabay

 

Arbeitsmarktzahlen: Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt fördern

Mitteilung: DGB

Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen sagte Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied, am Donnerstag in Berlin:

„Auf die Bundesagentur für Arbeit kommen neben den noch anhaltenden Pandemiebedingungen neue Herausforderungen zu: Die Menschen, die sich aus der humanitären Katastrophe durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine nach Deutschland gerettet haben, bedürfen nicht nur Hilfe und Unterstützung bei Ankommen und Unterkunft, sie sind allesamt durch die Schrecken des Krieges schwer traumatisiert und brauchen auch dafür Angebote zur Unterstützung. Weiterlesen

Entlastungspaket II für Studierende wirkungslos – 9 Euro-Tickets und Heißkostenzuschuss für alle

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Das Entlastungspaket II, welches vergangene Woche von der Regierung auf den Weg gebracht wurde, enthält erneut Entlastungen für verschiedene gesellschaftliche Gruppen. Wieder einmal fallen Studierende aber durch alle Raster. Schon der Heizkostenzuschuss erreichte nur die etwa 10% aller Studierenden die BAföG beziehen. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften fordert daher dringend Nachbesserungen, damit alle Studierenden entlastet werden. Weiterlesen

Deutsche Wirtschaft wächst um 2,1 Prozent 2022 und 3,2 Prozent 2023 – im Risikoszenario 2022 auch leichte Rezession möglich

Bericht: Hans-Böckler-Stiftung

Der Krieg in der Ukraine trifft auch die deutsche Wirtschaft und erschwert die Erholung nach der Corona-Pandemie erheblich. Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung reduziert deshalb die Wachstumserwartung in seiner am 29.3. vorgelegten neuen Prognose stark. Die Ökonominnen und Ökonomen arbeiten dabei mit zwei Szenarien, die sich vor allem bei den Annahmen zu Energiepreissteigerungen unterscheiden. Wegen der leichten Preisberuhigung in den vergangenen Tagen halten sie das etwas günstigere „Basisszenario“ aktuell für wahrscheinlicher als das „Risikoszenario“. Im Basisszenario rechnen die Fachleute für 2022 mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 2,1 Prozent. Tritt das ungünstigere Risikoszenario mit weitaus höheren Energiepreisen ein, würde die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr hingegen eine leichte Rezession erleben, das BIP könnte um 0,3 Prozent im Jahresmittel schrumpfen.

In der vorigen Konjunkturprognose vom Dezember war das IMK noch von einem Wirtschaftswachstum von 4,5 Prozent für 2022 ausgegangen. Für 2023 hatte es bislang noch keine Vorhersage abgegeben, nun prognostizieren die Forschenden eine BIP-Zunahme von 3,2 Prozent im Basisszenario bzw. 1,4 Prozent im Risikoszenario. In erster Linie stark steigende Energiepreise, aber auch die Folgen weiterer Lieferengpässe, treiben die Inflationsrate 2022 im Basisszenario auf durchschnittlich 6,2 Prozent bzw. sogar 8,2 Prozent im Risikoszenario. 2023 soll die Teuerungsrate dann wieder deutlich zurückgehen auf 2,2 bzw. 2,4 Prozent je nach Szenario. … weiter


Quelle: www.boeckler.de

 

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