Ein bedeutender Fund: der Briefwechsel zwischen Hermann Hesse und Emil Molt, dem Begründer der Waldorfschule

Der eine war ein weltbekannter Literat. Der andere der Initiator einer Pädagogik, die sich weltweit verbreitet hat. Hermann Hesse und Emil Molt – der eine bleibt durch seine Romane unvergessen, der andere durch die Begründung der allerersten Waldorfschule in Stuttgart. Jetzt wurde Prof. Dr. Tomáš Zdražil auf ihren intensiven Briefwechsel aufmerksam und wertete ihn aus. Gemeinsam mit der fundierten Hesse-Kennerin Elke Schlösser, Dipl. Sozialarbeiterin und Fachbuchautorin zur interkulturellen Pädagogik, veröffentlichte er jetzt im Jahrbuch der int. Herman Hesse Gesellschaft die „Kindheits- und Jugenderlebnisse von Hesse und seine Freundschaft mit dem Schulbegründer und Hesse-Mäzen Emil Molt“. Weiterlesen

AfD wählen macht unglücklich

WZB-Studie zeigt Zusammenhang zwischen AfD-Unterstützung und Wohlbefinden

Bericht: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Menschen, die sich der AfD zuwenden, erleben laut einer neuen WZB-Studie eine Verschlechterung ihres Wohlbefindens. Erstmals weisen die WZB-Ökonomin Maja Adena und ihr Kollege Steffen Huck nach, dass die negative Rhetorik rechtspopulistischer Parteien wie der AfD die persönliche Lebenszufriedenheit verringern kann. Vor allem neue Anhänger der AfD sind unzufriedener. … weiter


Quelle: www.wzb.eu

 

Rechtsextremismus entgegenwirken, KZ-Besuche verpflichten!

Mitteilung: Bundesschülerkonferenz

Die Entwicklung der rechtsextremistisch motivierten Verbrechen in Deutschland hat stark zugenommen. Die Bundesschülerkonferenz ist davon überzeugt, dass Schülerinnen und Schüler von Anfang an umfassend über den Nationalsozialismus informiert werden und ein Bewusstsein für die NS-Zeit entwickeln sollen. Bildung ist hierbei der Schlüssel zu einem gesunden Verhältnis zu Religion und anderen Kulturen. Weiterlesen

GEW: „Demokratie braucht Bildung und Bildung braucht Demokratie!“

Offener Brief der Bildungsgewerkschaft GEW an Bundeskanzler Scholz, Vizekanzler Habeck und Finanzminister Lindner zum Bundeshaushalt 2025

Mit einem Offenen Brief zum Bundeshaushalt 2025 hat sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am 26.6. an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) gewendet. In ihrem Schreiben warnt die Bildungsgewerkschaft eindringlich vor den Folgen möglicher Kürzungen im Bildungsbereich. „Demokratie braucht Bildung und Bildung braucht Demokratie“, unterstrich GEW-Vorsitzende Maike Finnern im Namen des Hauptvorstandes und aller 16 GEW-Landesverbände am Mittwoch in Frankfurt a.M. Sie warb erneut für ein „Sondervermögen Bildung im Umfang von 100 Milliarden Euro“. Weiterlesen

„Effektiv Unterrichten mit Künstlicher Intelligenz“

Rezension: Günther Schmidt-Falck

Die „KI“ (Künstliche Intelligenz) ist in aller Munde und wird heiß diskutiert. Die Möglichkeiten, sie einzusetzen, scheinen schier unbegrenzt zu sein. Auch in der Schule hat sie zum Teil schon ihren Einzug gehalten, und viele Lehrkräfte stehen vor einer völlig neuen Herausforderung. Wie KI im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden kann, davon handelt das neue Buch von Joscha Falck mit dem Titel „Effektiv unterrichten mit künstlicher Intelligenz“. Auch in dieser zweiten Veröffentlichung geht es um die methodisch-didaktische Anwendung digitaler Tools in der Schule. … weiter

Abiturient:innen vermissen am häufigsten Unterstützung bei der Berufsorientierung

Bericht: Bertelsmann Stiftung

Vor allem junge Menschen mit hoher Schulbildung wünschen sich mehr Beratung für den Übergang von der Schule in den Beruf. Diejenigen mit niedriger Schulbildung fühlen sich im Vergleich zwar besser informiert, schätzen aber ihre Chancen am Ausbildungsmarkt noch immer deutlich ungünstiger ein. Generell erwarten die jungen Menschen mehr Maßnahmen seitens der Politik, um die Ausbildungsplatzsuche zu erleichtern. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.www.bertelsmann-stiftung.de

 

Die langfristigen Vorteile von Bildung: Warum das Streben nach Bildung auch im Erwachsenenalter entscheidend ist

Bericht: Leibniz-Institut für Bildungsverläufe

Der Erwerb von Kompetenzen ist nicht nur in der Jugend wichtig, sondern ein Leben lang. Besser gebildete Menschen erzielen langfristig höhere Einkommen und zeigen beispielsweise eine stärkere Zustimmung zu demokratischen Grundwerten. Diese und weitere Erkenntnisse zu Bildung im Lebensverlauf zeigen die Auswertungen des LIfBi für den neuen Bericht „Bildung in Deutschland 2024“. So werden höhere Bildungsabschlüsse nicht nur in und direkt nach der Schule erworben. Die Autor:innen fordern, förderliche Rahmenbedingungen für gelingende Übergänge zwischen Bildungsbereichen und Angebote für den Kompetenzerwerb auch für den nachschulischen Lebensverlauf zu schaffen. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.lifbi.de

 

PISA-Studie: Jugendliche in Deutschland beim kreativen Denken im Mittelfeld

Bericht: Technische Universität München

Jugendliche in Deutschland können genauso gut kreativ denken wie der Durchschnitt der 15-Jährigen in den OECD-Staaten. Dies ist ein weiteres Ergebnis der jüngsten PISA-Studie. Die Auswertung zeigt, dass die Fähigkeit zum kreativen Denken wesentlich mit den Kernkompetenzen in Mathematik, im Lesen und in Naturwissenschaften zusammenhängt.

Können Jugendliche Ideen entwickeln, um ein Problem zu lösen? Sind sie in der Lage, Neues zu schaffen? Kreatives Denken gilt als Voraussetzung, um mit Veränderungen umgehen zu können – im Beruf wie im privaten Alltag. Die jüngste PISA-Studie hat deshalb erstmals untersucht, wie ausgeprägt diese Kompetenz bei Schülerinnen und Schülern kurz vor dem Ende ihrer Pflichtschulzeit ist. Rund 5.900 15-Jährige bearbeiteten in Deutschland neben dem Test in Mathematik, im Lesen und in den Naturwissenschaften (dessen Ergebnisse bereits 2023 veröffentlicht wurden) auch Aufgaben zum kreativen Denken. … weiter


Quelle:
www.idw-online.de
www.tum.de

 

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