Wie kann ich mein Kind in seiner Entwicklung gut unterstützen?

In der Podcast-Reihe Zugewandt der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. (GwG) geht es im Teil 4 um die Eltern-Kind-Beziehung.

In der Podcast-Reihe wird mit verschiedenen Mitgliedern der GwG über das gesprochen, was unsere Beziehungen ausmacht und trägt und über das, was Beziehungen manchmal so schwierig macht – Beziehungen in der Familie, in Partnerschaften, im Berufsleben und zu uns selbst.

Die 4. Folge heißt „Wie kann ich mein Kind in seiner Entwicklung gut unterstützen?“

Jennifer Angersbach (Personzentrierte Beraterin) spricht mit Steffi Jofer (Erzieherin, Heilpädagogin, Personzentrierte Spieltherapeutin) und Ulrike Hollick (Diplom Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin) über „Bedürfnisorientierte Erziehung“ (Was ist Wunsch, was Bedürfnis beim Kind?), über Emotionen (z.B. Wut) und den Umgang damit in der Familie und über die Art der Beziehung zwischen Eltern und Kindern.

Ein spannendes Gespräch für Eltern und pädagogische Fachkräfte!

 

zur Podcastseite – Folge 4 (Länge: 48:22 Minuten)

 


weitere Podcasts der GwG

 

Unterrichtsmaterial: Richard David Precht und Luisa Neubauer im Gespräch

Kurzrezension des Interviews mit Hinweisen zur Verwendung im Unterricht

FilmAm 23.10.2022 sendete das ZDF das 43-minütige Interview: „Richard David Precht trifft die Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Sie sprechen über Moral, Krieg und Klimaschutz. Und darüber, wie man optimistisch bleibt in schweren Zeiten.“

Mir fiel beim Zuhören das angenehme Gesprächsklima zwischen den beiden auf. Luisa Neubauer antwortete sehr authentisch, nachdenklich und ausführlich. Sie bezeichnete sich als „Possibilistin“, weil sie immer nach den Möglichkeiten von Veränderungen sucht und auch bei Rückschlägen nicht aufgibt. Precht hielt sich mit Monologen sehr stark zurück, stellte viele Fragen und überließ seiner Gesprächspartnerin breiten Raum für die Antwort. Weiterlesen

Wie die Stimmung der Mutter die Sprachfähigkeit ihres Babys beeinflusst

Bericht: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

Mit Babys in kindgerichteter Sprache zu kommunizieren, gilt als wesentliche Voraussetzung für eine gute Sprachentwicklung der Kleinen. Forscherinnen des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften haben jetzt untersucht, wie sich die Stimmung von Müttern nach der Geburt ihres Kindes auf deren Entwicklung auswirkt. Dabei zeigte sich: Selbst Kinder, deren Mütter unter leichteren depressiven Verstimmungen leiden, die noch nicht medizinisch behandelt werden müssen, zeigen frühe Anzeichen einer verzögerten Sprachentwicklung. Grund dafür könnte die Art sein, wie die Frauen mit den Neugeborenen sprechen. Die Ergebnisse könnten helfen, mögliche Defizite frühzeitig zu verhindern. … weiter


Quelle: www.cbs.mpg.de
Bild von Jeff Allen auf Pixabay

 

 

„GEW und Yekîtiya Mamosteyên (Nord- und Ostsyrien) – zwei Bildungsgewerkschaften auf dem Weg zur Kooperation“

 

Der GEW-Landesausschuss für interkulturelle Bildung in Bayern (LIB) und GEW-Mitglieder aus der internationalen Arbeit laden zu einem Online-Austausch ein:

„GEW und Yekîtiya Mamosteyên (Nord- und Ostsyrien) – zwei Bildungsgewerkschaften auf dem Weg zur Kooperation“

Seit der ersten gemeinsamen Veranstaltung im Rahmen der GEW-Jahrestagung Internationales im Februar 2022 wurde der Kontakt zwischen der GEW und der Lehrer*innengewerkschaft „Yekîtiya Mamosteyên Bakur û Rojhilatê sûriyeyê“ aus Nord- und Ostsyrien auf verschiedenen Ebenen fortgesetzt. In der Online-Veranstaltung werden Kolleg*innen aus Nord- und Ostsyrien einen kurzen Einblick in die Entwicklung der (internationalen) gewerkschaftlichen Kontakte und der Zusammenarbeit geben. Weiterlesen

Gesichtserkennung und Zugriff auf die Rechner der Studierenden bei Online-Prüfungen verletzen Privatsphäre

fzs und GFF klagen mit Studentin gegen Universität Erfurt

Gemeinsam mit einer Studentin und dem „freien zusammenschluss von student*innenschaften“ (fzs) erhebt die Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V. (GFF) heute beim Landgericht Erfurt Klage gegen die Universität Erfurt wegen der bei Online-Prüfungen eingesetzten Kontroll-Programme. Die sogenannte „Proctoring-Software“ setzt unter anderem eine automatisierte Gesichtserkennung und Spyware ein, um Studierende bei Online-Prüfungen zu überwachen. Dadurch greift die Universität unverhältnismäßig in die Privatsphäre der Studierenden ein und verletzt ihre Grundrechte. Die Klägerin musste wie viele Kommiliton*innen weltweit in den ersten Jahren der Corona-Pandemie Online-Prüfungen absolvieren, die Prüfungsleistungen aus der Ferne und ohne Infektionsrisiko ermöglichten. Sie klagt mit Unterstützung der GFF auf Schadensersatz, um zu klären, dass die umfassende Überwachung –
insbesondere die Gesichtserkennung – rechtswidrig war. Weiterlesen

Unterrichtsmaterial: „Das Dilemma mit den Minijobs – die Verdienstgrenze wurde wieder einmal angehoben“

gsf – Am 19.10.2022 erschien im gewerkschaftsforum.de unter dem gleichnamigen Titel ein sehr informativer Überblick über die Entwicklung der Mini-Jobs. In Deutschland gibt es mehr als 7 Millionen sog. gerinfügig Beschäftigte. Der maximale Verdienst im Mini-Job wurde am 1.10.2022 von 450 auf 520 € angehoben. Auch die Grenzen der Sozialversicherungsbeiträge haben sich erhöht.

Weite Teile des Textes können sehr gut im Unterricht eingesetzt werden. Der Autor hat wichtige neue Entwicklungen in Listenform dargestellt und beschreibt auch die Rolle des Staates und der Arbeitgeber konkret und verständlich.

Am besten nur die Teile des Textes kopieren, die zum U-Stoff gehören. Der ganze Text ist sehr lang für die Erarbeitung im Unterricht. Am Ende des Arbeitsblattes sollte natürlich die Quelle des Textes angeben werden.

Empfehlenswert ist der Einsatz des Textes ab der 9. Klasse HS/MS.

Das Dilemma mit den Minijobs – die Verdienstgrenze wurde wieder einmal angehoben

Den ganzen Text lesen

 

Umfrage in sozialen Einrichtungen zu steigenden Energiekosten: 90 Prozent der Einrichtungen und Dienste sind gefährdet!

Der Paritätische schlägt Alarm und fordert umfassenden Schutzschirm für soziale Einrichtungen und Dienste

Für gemeinnützige soziale Einrichtungen stellen die aktuellen Preissteigerungen ein existenzielles Risiko dar, so das Ergebnis einer bundesweiten Umfrage des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in seiner Mitgliedschaft, an der sich über 1.300 Einrichtungen aus dem gesamten Spektrum sozialer Arbeit beteiligten. 90 Prozent der Befragten sehen ihre Einrichtung gefährdet. 46 Prozent der teilnehmenden Einrichtungen geben an, dass sie es ohne Hilfe maximal ein Jahr schaffen, ihre Angebote weiterzuführen. Der Paritätische schlägt vor diesem Hintergrund Alarm und fordert einen umfassenden Schutzschirm für soziale Einrichtungen und Dienste. Der Verband geht davon aus, dass ein zweistelliger Milliardenbetrag notwendig ist und mahnt Eile an. Bund, Länder und Kommunen müssten schnellstmöglich unbürokratisch verlässliche und finanziell auskömmliche Absicherung schaffen. Weiterlesen

1 126 127 128 129 130 408