Vorschulkinder sollten keine Gewalt im Fernsehen beobachten

Bericht: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)

Beobachten Vorschulkinder gewalttätige Inhalte im Fernsehen, kann sich dies bis in die Jugendjahre negativ auswirken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie kanadischer und südafrikanischer Forscher:innen, die in Journal of Developmental and Behavioral Pediatrics veröffentlicht wurde. … weiter


Quelle:
www.kinderaerzte-im-netz.de
Bild von Vince Scott auf Pixabay

 

Pannenstart bei der bayerischen Hochschulreform: Bayern schafft Hilfskräfte an Hochschulen ab

Mitteilung: GEW Bayern

Zum Jahresbeginn 2023 trat in Bayern das neue „Hochschulinnovationsgesetz“ in Kraft. Wie nun bekannt wurde, hat es der Gesetzgeber versäumt, in das neue Hochschulgesetz die bislang an bayerischen Hochschulen bestehenden Personalkategorien der Studentischen bzw. Wissenschaftlichen Hilfskräfte (SHK/WHK) aufzunehmen. Für die Hochschulen bedeutet dies, dass es seit Jahresbeginn keine gesetzliche Grundlage mehr zur Einstellung von „Hilfskräften“ gibt. Weiterlesen

Petition: Familiäre Kinderbetreuung fördern, Kitas entlasten!

Die Kita-Personalengpässe sind alarmierend 
Wir zitieren den Text auf der Seite des ÖDP-Kreisverbandes Ansbach zur Petition „Kitas entlasten, familiäre Kinderbetreuung fördern“:

Die Aussage der Ministerin, dass „das System Kinderbetreuung die Belastungsgrenze überschritten“ habe, finden die ÖDP-Vorstände „alarmierend“.

Das Ziel der Initiative ist, die familiäre Erziehungsarbeit für Kinder unter drei Jahren finanziell besser zu honorieren. Im Anschluss an das Elterngeld des Bundes soll der Freistaat zwei Jahre lang ein monatliches Landesfamiliengeld zahlen, das den staatlichen und kommunalen Kosten eines Krippenplatzes pro Kind und Monat entspricht. Das soll den Eltern den finanziellen Druck nehmen und die freie Entscheidung ermöglichen, ob sie ihre unter dreijährigen Kinder familiär betreuen oder in eine öffentliche Kita geben.

„Diese Wahlfreiheit würde auch die Kitas entlasten und dazu beitragen, dass der Betreuungsschlüssel eingehalten und verbessert werden kann. Das wäre für die Kinder sehr wichtig. Das Vorhaben der Sozialministerin, den Kita-Betrieb durch geringer Qualifizierte notdürftig aufrecht zu erhalten, führt jedoch in die völlig falsche Richtung“, erklärt Kreisvorsitzender Martin Berberich. 

ÖDP-Kreisvorsitzende Maria Hetzel ist überzeugt, dass die Lebensspanne von 0 bis 3 Jahren das seelische Fundament für das ganze Leben legt, das überwiegend über die Bindung zu den Eltern aufgebaut wird. „Deshalb wäre echte Wahlfreiheit durch Förderung der familiären Betreuung so wertvoll“. (Quelle: https://www.oedp-ansbach.de/startseite)

Petition, gestartet von:  Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Landesverband Bayern
Gestartet: 28.12.2022
Gerichtet an: Bayerischer Landtag
Dauer: noch 21 Tage ab 11.1.23 

 

zur Petition

 

Furchtlos zu sein kann man lernen

Das Fehlen eines bestimmten Serotoninrezeptors hilft dabei, Furcht schneller zu verlernen

Bericht: Ruhr-Universität Bochum

Der Botenstoff Serotonin spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung, aber auch beim Verlernen von Angst und Furcht. Welche Mechanismen dahinterstecken, hat ein Forschungsteam der Allgemeinen Zoologie und Neurobiologie um Dr. Katharina Spoida und Dr. Sandra Süß im Sonderforschungsbereich „Extinktionslernen“ der Ruhr-Universität Bochum untersucht. Die Forschenden konnten zeigen, dass Mäuse, denen ein bestimmter Serotoninrezeptor fehlt, Furcht wesentlich schneller verlernen als der Wildtyp. Die Ergebnisse der Studie liefern eine mögliche Erklärung dafür, wie Medikamente für posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) unsere Gehirnaktivität verändern. Bei Betroffenen ist die Fähigkeit, Furcht wieder zu verlernen, häufig gestört, sodass Therapien erschwert sind. Die Studie wurde am 19. November 2022 in der Zeitschrift „Translational Psychiatry“ veröffentlicht. … weiter


Quelle: news.rub.de

 

Internet mittels Lichtübertragung im Schulalltag

In der Zeitschrift „Licht“ erschien am 2.11.2022 ein sehr interessanter Artikel über die Datenübertragung per Lichtwellen und wie die Freie Waldorfschule in Berlin am Prenzlauer Berg das LiFi (Light Fidelity) einsetzt. Das Besondere an LiFi: Die Datenübertragung soll abhörsicher, schneller als WLAN und frei von Elektrosmog sein: 

Internetverbindung per Lichtübertragung
Den ganzen Artikel lesen

 

 

Digitaler, keine Noten, weniger Frontalunterricht: Wie könnte Schule in Zukunft aussehen?

Bericht: Technische Universität Dresden

Blick in einen Lehrraum der Universitätsschule. Bild: Karl J. Donath

Veraltete Unterrichtskonzepte, schleppende Digitalisierung, zu wenig individuelle Förderung: Die Kritik am Schulsystem in Deutschland ist groß. Wie es besser gehen könnte, daran forschen Wissenschaftler:innen an der TU Dresden.

Die Universitätsschule entwickelt neue Lernformen, am Exzellenzcluster CeTI untersucht man den Einsatz digitaler Lernmittel und die Psychologie des Lehrens und Lernens geht der Frage nach, wie Schüler:innen stärker motiviert werden können. … weiter

Video zur Schule der Zukunft:

https://www.youtube.com/watch?v=ntyBh3xGw_Y

(Hinweis: Beim Aufruf von Videos auf Youtube können von Youtube Daten erhoben werden!)


Quelle: 
www.idw-online.de
www.tu-dresden.de

 

Internationales Team veröffentlicht 10-Punkte-Paper: So werden Kinder als Besuchende auf Intensivstationen besser einbezogen

Bericht: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI)

Dürfen Kinder und Jugendliche Papa oder Mama, Oma oder Opa oder auch Freunde auf der Intensivstation oder in der Notaufnahme besuchen? Ist das nicht zu viel für ein Kind? All die Kabel und Schläuche? Das Bangen um Leben und Tod? Seit vielen Jahren wird hierüber kontrovers diskutiert. Typische Kontra-Argumente sind etwa, dass Kinder durch die belastenden Eindrücke traumatisiert werden könnten oder wechselseitige Infektionsgefahr besteht. Es gibt aber auch viele Hinweise darauf, dass ein Besuch unter bestimmten Bedingungen gesundheitsförderlich sein kann – für alle Beteiligten! Ein 33-köpfiges interdisziplinäres Experten-Team aus Österreich, Deutschland und der Schweiz hat innerhalb der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) einen Leitfaden als Hilfestellung rund um dieses Thema veröffentlicht – die in 10 Punkte gegliederte, konsentierten Empfehlungen „Kinder als Angehörige und Besuchende auf Intensivstationen, pädiatrischen Intensivstationen und in Notaufnahmen“. … weiter


Quelle: www.divi.de
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay 

 

Neues Rechtsgutachten: Arbeitsrechtliche Privilegien für Kirchen nicht mehr haltbar – Grundrechte von Beschäftigten gestärkt

Studie analysiert u.a. Einfluss von EuGH-Rechtsprechung

Bericht: Hans-Böckler-Stiftung

Die Kirchen konnten in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten lange auf weitgehende Sonderregelungen pochen. Tatsächlich ist die Ungleichbehandlung von Beschäftigten aber nur in Ausnahmefällen gerechtfertigt. Das zeigt ein neues Rechtsgutachten, das das Hugo-Sinzheimer-Institut (HSI) der Hans-Böckler-Stiftung gefördert hat.

Die Vorstellung, dass sich der Arbeitgeber in ihr Privatleben einmischen oder ihnen eine bestimmte Weltanschauung vorschreiben könnte, dürfte den meisten Beschäftigten befremdlich erscheinen. Kirchliche Beschäftigte sind daran gewöhnt: Etliche von ihnen haben in der Vergangenheit ihre Stelle verloren, weil sie sich beispielsweise für eine zweite Ehe oder eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft entschieden haben. Deutsche Arbeitsgerichte haben dem Gebaren der Kirchen regelmäßig ihren Segen erteilt – mit Verweis auf deren Selbstbestimmungsrecht. … weiter


Quelle: www.boeckler.de

 

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