GEW: Preissteigerung ist voll auszugleichen

Heute beginnen die TVöD-Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen. Die GEW Bayern fordert die Kommunen auf, ihrer Verantwortung für ihre Beschäftigten gerecht zu werden.

In den aktuellen TVöD-Tarifverhandlungen fordern die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes 10,5 Prozent Gehaltssteigerung, mindestens jedoch 500 Euro mehr. Die Laufzeit soll ein Jahr betragen. Für Auszubildende, Praktikant*innen und dual Studierende werden 200 Euro mehr gefordert. Die GEW organisiert einen Teil aller kommunal Beschäftigten in Deutschland: die Beschäftigten im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst, die in Kitas, in Einrichtungen der Behindertenhilfe und in der Jugendhilfe arbeiten, sowie die kommunal angestellten Lehrkräfte. Heute treffen sich die Tarifparteien in Potsdam zur ersten Verhandlungsrunde. Die Tarifverhandlungen werden Ende Februar und Ende März fortgesetzt. Die vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat dabei die Verhandlungsführerschaft für die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes. Weiterlesen

Auf dem Weg zu sich selbst

In der Podcast-Reihe Zugewandt der Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. (GwG) geht es im Teil 6 um die Beziehung zu sich selbst.

In der Podcast-Reihe wird mit verschiedenen Mitgliedern der GwG über das gesprochen, was es heißt, sich selbst zu lieben – auch aus personzentrierter Perspektive. Wo hört ein positives Selbstbild auf und wo fängt Narzissmus an? Welche Rolle spielen heute dabei Facebook, Instagram und andere soziale Medien? Inwiefern geht es um eine Selbstdarstellung oder auch um ein Bedürfnis nach Anerkennung? u.a. mehr

Die 6. Folge heißt „„Ich mag mich“ – über die Liebe zu uns selbst“

Jennifer Angersbach, Personzentrierte Beraterin, spricht mit Silke Welge und Norbert Fink über die Fähigkeit sich selbst zu mögen und über Missverständnisse auf dem liebevollen Weg zu sich selbst. Silke Welge ist Personzentrierte Beraterin und GwG-Kursleiterin. Norbert Fink ist Personzentrierter Berater und Psychotherapeut. 

Ein spannendes Gespräch für Menschen, die auf dem Weg zu sich selbst sind.

 

zur Podcastseite – Folge 6 (Länge: 52:13 Minuten)

 


weitere Podcasts der GwG

 

Der 50. Jahrestag des Radikalenerlasses steht bevor – die Zeit ist reif, mehr Demokratie zu wagen!

LabourNet Germany hat ein Dossier zum Radikalenerlass zusammengestellt.

Eine Auswahl der Inhaltspunkte: 

  • Winfried Kretschmanns Eiertanz um Berufsverbote und Radikalenerlass
  • Jagd auf Verfassungsfeinde: Der Radikalenerlass und seine Opfer
  • Kein neuer Radikalenerlass und statt dessen Rehabilitierung und Entschädigung der ehemaligen Betroffenen
  • 50 Jahre Radikalenerlass und die späte Einsicht der Gewerkschaften: Ver.di und GEW zeigen sich inzwischen solidarisch mit Betroffenen, haben aber erst in den letzten Jahren systematisch mit der Aufarbeitung ihrer Unvereinbarkeitsbeschlüsse begonnen
  • Die Zerstörung der Linken. 50 Jahre Berufsverbote: Der »Radikalenerlass« von 1972 unterdrückte eine ganze Generation und vernichtete Hunderte berufliche Existenzen
  • Hinhalten, verurteilen, aussortieren: Verfolgung Andersdenkender in der BRD
  • plus Berichte von zahlreichen Veranstaltungen der letzten Jahre zum Radikalenerlass
  • u.a.

Sehr gelungene Zusammenstellung!

zum Dossier von LabourNet Germany

 

 

 

Winterblues: Tageslicht ist bestes Gegenmittel

Mikro

Prof. Dr. Maria Strauß über das unangenehme Gefühl in der dunklen, kalten Jahreszeit

Interview: Universität Leipzig

Viele kennen das Gefühl: In der kalten, dunklen Jahreszeit fühlt man sich antriebslos, die Stimmung ist gedrückt. Vom „Winterblues“ ist dann häufig die Rede. Doch was passiert dabei mit Körper und Geist und was kann man dagegen tun? Prof. Dr. Maria Strauß von der Universitätsmedizin Leipzig beantwortet die wichtigsten Fragen zu diesem Thema. … weiter


Quelle: www.uni-leipzig.de
Bild von imagii auf Pixabay 

 

Studentische Beschäftigte arbeiten wochenlang ohne Bezahlung

ver.di und GEW stellen Ergebnisse der Studie „Jung, akademisch, prekär?“ vor

Berlin/Frankfurt a.M. – 16,7 Prozent der studentischen Beschäftigten geben an, im Durchschnitt 4,9 Wochen vor oder nach Vertragsbeginn ohne Bezahlung zu arbeiten. Das ist ein Ergebnis der Studie, die die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Auftrag gegeben haben. Die große Mehrheit von den 11.000 Befragten, nämlich 90 Prozent, gab gleichzeitig an, dass sie mit der Arbeit ihr Studium finanziere. Weiterlesen

Schulbücher oder digitale Medien?

von Detlef Träbert

Das Saarland ist das kleinste Flächenland der 16 deutschen Bundesländer. Aber sein Kultusministerium ist stolz darauf, Vorreiter in Sachen Digitalisierung zu sein. Im laufenden Schuljahr sollen alle saarländischen Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 3 wie auch deren Lehrkräfte mit Tablets und den nötigen Lernprogrammen ausgestattet werden. Damit will Kultusministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) die Konsequenzen aus den Erfahrungen mit der Corona-Pandemie ziehen, als zeitweise nicht alle Kinder und Jugendlichen durch ihre Lehrer erreicht werden konnten. „Mit dem neuen System wollen wir Schritt für Schritt die bestehende Schulbuchausleihe ablösen“, zitiert der Kölner Stadt-Anzeiger vom 23.12.2022 die Ministerin. … weiter


Bild von Dorothe auf Pixabay

 

Unterrichtsversorgung und Bildungsqualität in Bayern nehmen ab

Eine reine Ankündigungspolitik à la Söder reicht nicht mehr aus.

Mitteilung: GEW Bayern

In seiner neuerlichen Wahlkampfrede zur Bildung setzt Ministerpräsident Söder auf das Abwerben von Lehrkräften aus anderen Bundesländern. Dabei hat der Lehrer*innenmangel in allen Ländern bedrohliche Ausmaße, und das zunehmend seit dem Jahr 2014. Die CSU-Methode der finanziellen Konkurrenz lehnt die GEW als eine reine Problemverschiebung ab. Bei Abwerbe-Erfolgen würden die reicheren Länder die Profiteure sein. Die GEW schlägt einen Staatsvertrag der Länder zur Lehrkräfteausbildung und zur Deckung des Lehrkräftebedarfs vor. Eine Verabredung der Kultusministerkonferenz, dass gegenseitig keine Lehrer*innen abgeworben werden, gibt es bereits – sie reicht aber offenbar nicht aus. Weiterlesen

Neue KMK-Präsidentin Busse: Gutes Ganztagsangebot schaffen

Mitteilung: Kultusministerkonferenz

Im Rahmen einer Feierstunde im Bundesrat hat die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin, Astrid-Sabine Busse, die turnusmäßige, am 1. Januar 2023 startende Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) übernommen. Sie folgt im Amt auf die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien.
Für den Bereich Wissenschaft wird als Mitglied des KMK-Präsidiums die Berliner Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Ulrike Gote, die entsprechenden Sitzungen für den Bereich Wissenschaft im Rahmen des Berliner Präsidentschaftsjahres leiten und hier mit der Präsidentin zusammenarbeiten. Weiterlesen

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