Lehrer legen ungleiche Kriterien bei der Bewertung von Hochbegabung an

Bericht: Eberhard Karls Universität Tübingen

Mädchen und Kinder aus bildungsfernen Familien werden bei gleichen Fähigkeiten benachteiligt – Internationales Forscherteam legt repräsentative Studie vor.

Lehrerinnen und Lehrern vermuten bei Jungen mit eineinhalbmal höherer Wahrscheinlichkeit eine Hochbegabung als bei ebenso begabten Mädchen. Außerdem schätzen Lehrkräfte auch Kinder aus Familien mit hohem Bildungsstand eher als hochbegabt ein. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Universitäten Tübingen, Maastricht und Jena, die in der Zeitschrift Gifted Child Quarterly veröffentlicht wurde. … weiter


Quelle:
www.ide-online.de
www.uni-tuebingen.de
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Bezahlbarer ÖPNV für Alle… Nur nicht für Studierende!

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) 

Als Bundesstudierendenvertretung (fzs) unterstützen wir die Forderungen der angehängten Pressemitteilung (siehe nachfolgend))  und danken den Landesstudierenden-vertreter:innen für ihr enormes – leider teilweise komplett unbezahltes – Engagement. Der fzs kritisiert besonders den Rückzug vom Bund von seiner Verantwortung, fordert die Bundesregierung dazu auf, die Länder nicht alleine zu lassen und setzt sich im Sinne seiner Mitglieder aus allen 16 Bundesländern und dem Beschluss des Ausschusses der Student*inenschaftendafür ein, langfristig Mobilität bundesweit allen kostenfrei zu ermöglichen.

Dazu führt Pablo Fuest, fzs-Vorstand, aus: „Als Bundesstudierendenvertretung freuen wir uns enorm über die Eigeninitiative der Landesstudierendenvertretungen. So treten wir alle den Parlamentarier:innen auf Bundes- und Länderebene geeint gegenüber und lassen uns nicht spalten. Für uns ist nämlich klar: Bund und Länder sind gemeinsam für einheitliche Lösungen sozial-gerechter Mobilität verantwortlich – auch nach den 2 Jahren des sozial gar nicht so gerechten 49 €-Ticket. Mobilität ist eine Grundsäule gesellschaftlicher Partizipation. Bus und Bahn müssen also langfristig allen kostenfrei zugänglich sein. Erst dann können wir Studierende als Teil der Gesellschaft diesbezüglich zufrieden sein.“

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Und jetzt kommt die Mitteilung der Landesstudierendenvertreter:innen (v. 14.2.2023): Weiterlesen

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 67: Normalungetüme

 

Götz Eisenbergs Durchhalteprosa 67

 

Normalungetüme

»Wir fürchten alle, unser Leben verpfuscht zu haben.«
(Eugène Ionesco)

Bin heute am späten Vormittag mit meinem Freund A zum Alten Friedhof gegangen. Wir staunten wieder einmal über die vielen schief gewachsenen Bäume, die es hier zu sehen gibt. Was hat sie diese bizarren Formen annehmen lassen? Löcher und Höhlen boten verschiedenen Bewohnern Unterschlupf und Behausung. Es wimmelte von Eichhörnchen, und wir hatten die Taschen voller Nüsse. Die Tiere nahmen die Walnüsse aus unseren Händen entgegen. Sie griffen nach ihnen und drehten sie zwischen ihren Pfötchen, bis sie sie mit den Zähnen packen konnten. … weiter
(Hinweis: Der Link führt seit Nummer 66 zur eigenen Seite der durchhalteprosa.de )

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Alle bisherigen Texte von Götz Eisenberg im GEW-MAGAZIN

 

Studie der PFH zu neuer Angststörung: Nomophobie auch in Deutschland weit verbreitet

Bericht: PFH Private Hochschule Göttingen

Eine übermäßige Smartphone-Nutzung kann negative psychische Folgen haben, beispielsweise Nomophobie, die Angst, nicht erreichbar zu sein. Eine an der PFH Private Hochschule Göttingen durchgeführte Studie konnte nun nachweisen, dass Nomophobie auch in Deutschland weit verbreitet ist. Für eine Folgestudie werden jetzt Teilnehmende gesucht. … weiter


Quelle: www.pfh.de
Bild von Pexels auf Pixabay 

 

Innovativer Musikunterricht auch für fachfremde Lehrkräfte?

Bericht: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Es ist eine uralte gesellschaftlich wichtige Kulturtechnik, die Körper, Geist und Seele gesund hält, selbstbewusst macht, Gedächtnisprozesse fördert: das Singen. Doch bei Kindern und Jugendlichen verschwindet diese Kulturtechnik zusehends. Weder im Elternhaus noch in der Schule wird noch gesungen. Gerade in der Schule ist es besonders fatal: Elementare Erfahrungen im Umgang mit der Stimme und den eigenen Emotionen werden Kindern und Jugendlichen so vorenthalten. Dies zu ändern hat sich ein Team aus Musikpädagogen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) zur Aufgabe gemacht. … weiter

Direkte Informationen zu Lehrvideos: http://www.mit-musik.com


Quelle:
www.idw-online.de
www.fau.de

 

GEW Bayern fordert noch vor der Wahl mehr Geld für Lehrkräfte und übergibt der Staatskanzlei Tausende Postkarten

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern hat am heutigen Freitag, den 10. Februar 2023 Vertretern der Bayerischen Staatskanzlei in München Tausende Postkarten übergeben. Mit den Postkarten artikulieren Grund- und Mittelschullehrkräfte, warum es aus ihrer Sicht wichtig ist, dass sie sofort mehr Geld erhalten. Die Bildungsgewerkschaft macht damit noch einmal klar: Die angekündigte Erhöhung muss schnell und umfassend kommen.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern hat am heutigen Freitag, den 10. Februar 2023 Vertretern der Bayerischen Staatskanzlei in München Tausende Postkarten übergeben. Mit den Postkarten artikulieren Grund- und Mittelschullehrkräfte, warum es aus ihrer Sicht wichtig ist, dass sie sofort mehr Geld erhalten. Die Bildungsgewerkschaft macht damit noch einmal klar: Die angekündigte Erhöhung muss schnell und umfassend kommen. Weiterlesen

Schlafentzug beeinflusst kognitive Leistung

Bericht: Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund

Wer schon mal eine Nacht schlecht oder gar nicht geschlafen hat, weiß, wie sehr sich der Schlafmangel auf die Konzentration am nächsten Tag auswirken kann. Forschende am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund haben untersucht, wie genau sich dieser Schlafentzug auf die Leistung des Gehirns auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich nicht nur die Aktivität des Gehirns verändert, sondern auch die Verbindungsstärken zwischen den Nervenzellen beeinflusst werden. Beides wirkt sich maßgeblich auf die Gedächtnisleistung und das Arbeitsgedächtnis aus. … weiter


Quelle: www.ifado.de

 

Erdbeben Türkei und Syrien – schnelle, unbürokratische Hilfe ist notwendig!

In der Nacht vom 5. auf den 6. Februar traf ein Erdbeben der Stärke 7,8 die syrisch-türkische Grenzregion. Weitere, zum Teil starke Beben, folgten. Viele Tausend Menschen kamen ums Leben. Sowohl im Südosten der Türkei als auch im Norden Syriens sind unzählige Gebäude eingestürzt. Das Ausmaß der Zerstörung und deren Folgen sind noch kaum zu überblicken, auch weil Telefonnetz und Internet teilweise zusammengebrochen sind.

SCHNELLE, UNBÜROKRATISCHE HILFE IST NOTWENDIG!

Die Lage ist dramatisch und trifft ein Gebiet, das vielerorts schon vor dem Erdbeben in Trümmern lag. In der gesamten Region leben Millionen syrische Bürgerkriegsflüchtlinge, deren Situation sich durch das Erdbeben noch einmal drastisch verschlechtern wird. 
Schnell, unbürokratisch und umfassend muss den Menschen geholfen werden, die alles verloren haben und bei eisigen Temperaturen auf Unterstützung warten.
Wir Gewerkschaften stehen für praktische Solidarität. Seid dabei, den betroffenen Menschen in ihrer akuten Not solidarisch zu helfen.


Der Verein „Gewerkschaften helfen e.V.“ hat dafür ein Spendenkonto unter dem Stichwort „Erdbeben Türkei und Syrien“ eingerichtet:

Gewerkschaften helfen e.V.

IBAN: DE55 2505 0000 0152 0114 90

BIC: NOLADE2HXXX

Stichwort: Erdbeben Türkei und Syrien

Spender*innen, die eine Spendenquittung erhalten möchten, geben bitte direkt in der Überweisung ihren vollständigen Namen und ihre Adresse an. Wir senden die Spendenbescheinigung automatisch zu Beginn des nächsten Jahres zu.


Wer mehr über „Gewerkschaften helfen“ erfahren will:

 

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