KMK verabredet weitere Maßnahmen als Reaktion auf den Lehrkräftebedarf

KMK verabredet weitere Maßnahmen als Reaktion auf den Lehrkräftebedarf

Erklärung: Kultusministerkonferenz (KMK)

Die Kultusministerkonferenz hat eine Erklärung zum Lehrkräftebedarf gefasst. „Die Bundesländer sind sich der großen Herausforderung durch den bundesweiten Lehrkräftemangel sehr bewusst und werden künftig in zunehmendem Maße konzertiert handeln“, sagte Astrid-Sabine Busse, KMK-Präsidentin und Berliner Senatorin für Bildung, Jugend und Familie. „Dabei müssen wir auch offen sein für neue Wege.“ … weiter


Quelle: www.kmk.org

 

„Falsche Weichenstellung: künftig weniger statt mehr Flexibilität auf dem Weg zum Abi“

Potsdamer Erklärung – Download siehe unten


Bildungsgewerkschaft GEW zu KMK-Beschluss zur gymnasialen Oberstufe

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat den Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) zur gymnasialen Oberstufe, der gestern durchgesickert ist, „als falsche Weichenstellung“ scharf kritisiert. „Die KMK hat die Chance vertan, das Abitur zukunftsfähig zu machen. Statt auf mehr Flexibilität auf dem Weg zum Abi zu setzen, werden die (fast) erwachsenen Schülerinnen und Schüler mehr gegängelt“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern am Freitag in Frankfurt a.M. „Um der zunehmenden Heterogenität der Lernenden gerecht zu werden, müssen Raum-, Zeit- und Lerngruppenstrukturen flexibler werden. Heterogenität ist eine Chance, die genutzt werden muss, um mehr Chancengleichheit zu ermöglichen.“ Weiterlesen

Schule als Lernort für Zukunftskompetenzen

Referentin: Margret Rasfeld – Schule im Aufbruch

Wann: Mittwoch, 14. Juni 2023, 18:00 Uhr

Wo: Haus Eckstein, Burgstraße 1-3, 90403 Nürnberg

Veranstalter: GEW Nürnberg

Anmeldung: spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn:

E-Mail: vorstand [ät] gew-nuernberg [Punkt] de

Tel.: 0911-9921496

Die Veranstaltung entfällt nach unseren Informationen. Bitte den Vorstand der GEW Nürnberg kontaktieren für weitere Informationen! Danke!

 

Die Zerschlagung der deutschen Gewerkschaften

Nie  wieder Faschismus!

85 Jahre – 2.Mai 1933

Vortrag von Dr. Eckert & Dr. Sendelbeck

Wann: Dienstag, 2. Mai 2023, 19:00 Uhr

Wo: DGB-Haus Nürnberg, Kornmarkt 5-7, 7. Stock

Veranstalter: GEW Nürnberg

Anmeldung: spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn:

E-Mail: vorstand [ät] gew-nuernberg [Punkt] de

Tel.: 0911-9921496

 

Kulturprogramm zu Ehren von Erich Mühsam

Kulturveranstaltung mit Manfred Schwab (Texte) und Ute Rüppel (Lieder)

Wann: Donnerstag, 6. April 2023, 19:00 Uhr

Wo: DGB-Haus Nürnberg, Kornmarkt 5-7, 7. Stock

Veranstalter: GEW Nürnberg

Anmeldung: spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn:

E-Mail: vorstand [ät] gew-nuernberg [Punkt] de

Tel.: 0911-9921496

 

GEW: Warnstreiks kommende Woche in Bayern

Mitteilung: GEW Bayern

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ruft zusammen mit der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen an zahlreichen Orten in Bayern zum Streik auf. Die Beschäftigten fordern eine Erhöhung ihres Gehalts um 10,5%, mindestens aber 500€.

Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen (TVöD) betrifft die verschiedensten Beschäftigtengruppen im öffentlichen Dienst und bei vielen freien Trägern der Sozialen Arbeit. Die GEW organisiert vor allem die Kolleginnen und Kollegen im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst, das heißt in Kitas, der Sozialen Arbeit und der Behindertenhilfe. Durch die Streiks werden einige Einrichtungen, insbesondere Kindertagesstätten, ganz oder teilweise geschlossen bleiben. Auch die vereinte Dienstleistungsgesellschaft ver.di ruft parallel zum Streik auf.

Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes fordern in der Tarifrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes:

  • 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens 500 Euro!
  • Laufzeit 12 Monate!
  • 200 Euro mehr für Auszubildende und Praktikant*innen sowie dual Studierende! 

„Die Preise werden sicher nicht auf Vorjahresniveau zurückkehren. Von daher bleiben wir bei unseren Forderungen: 10,5% aber mindestens 500,-€ und eine Laufzeit von einem Jahr. Denn Einmalzahlungen verpuffen und die Preise werden hoch bleiben und keiner weiß, was kommendes Jahr sein wird. Dass Kommunen oft nicht genug Mittel haben ist richtig, aber das lässt sich politisch ändern, denn der Grund dafür ist ein politisch gewollter unzureichender Finanzausgleich. Es wird Zeit für mehr Umverteilung.“ sagt Martina Borgendale, Landesvorsitzende der GEW Bayern.

weitere Informationen über die Warnstreiks in Bayern


16.3.2023
GEW Bayern
www.gew-bayern.de

 

Zum Start der Einmalzahlung – Antragsplattform: Studierende verdienen eine ernstgemeinte Entschuldigung

Mitteilung: freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.

Die Beantragung der Einmalzahlung an Studierende und Fachschüler*innen soll bundesweit am 15.03.2023 starten. Es ist jedoch noch nicht absehbar, wann Studierende tatsächlich die für sie vorgesehenen 200 € auf dem Konto haben werden. Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs e.V.) nimmt in seiner Funktion als bundesweite überparteiliche Studierendenvertretung kritisch Stellung zu den Ereignissen der letzten Monate.

„Zu wenig, zu spät, zu kompliziert, zu unsicher,“ sagt Carlotta Eklöh, Vorständin im fzs. „Das sind die Punkte, die wir seit Monaten kritisieren. Nicht zuletzt mit der Internetseite Keinmalzahlung200.de [1] haben wir immer wieder auf die Missstände in der Konzeption von Beantragung und Auszahlung hingewiesen, leider wurde nicht nachgebessert. Im Gegenteil, das Verfahren ist eher komplizierter geworden. Mittlerweile braucht man die BundID, muss sich verifizieren und dann muss man auch noch auf einen Zugangscode der Hochschule warten.
Dabei haben einige Hochschulen bereits angekündigt, dass sie diese nicht bis zum Anlaufen der Website verschickt haben werden. Wer soll da noch durchsehen? Wir haben von der Bundesregierung eine klare Kommunikation erwartet und eine Einmalzahlung, die alle Studierenden erreicht- bei beidem wurde auf ganzer Linie versagt. Die Studierenden verdienen eine ernst gemeinte Entschuldigung und endlich wirksame Entlastungen.“

Rahel Schüssler, ebenfalls Vorständin im fzs, ergänzt: „Viele Studierende fühlen sich berechtigter Weise vernachlässigt und sind enttäuscht. Über sechs Monate wurden sie vertröstet, um nun eine halb gare Lösung vorgesetzt zu bekommen. Die Armut der Studierenden ist ein strukturelles Problem, welches einer strukturellen Lösung bedarf. Liebe Bundesregierung, was ist aus der BAföG-Strukturreform für dieses Jahr geworden? Studierende sind auf eine staatliche Unterstützung angewiesen, das heißt aber nicht, dass sie sich alles gefallen lassen müssen. Die 200 € werden jetzt aus verschiedenen Gründen nicht alle Studierende erreichen. Gerade die Verpflichtung zu einer BundID ist aus Sicht des Datenschutzes bedenklich. In der Evaluation darf deshalb nicht das Narrativ entstehen, Studierende hätten das Geld nicht gebraucht. Das Ministerium muss Verantwortung zeigen und eine ernsthafte Fehleranalyse betreiben – so ein Versagen darf sich nicht wiederholen!“


15.3.2023
Carlotta Eklöh
freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V.
Rahel Schüssler, Carlotta Eklöh, Pablo Fuest, Matthias Konrad
– Vorstand –
www.fzs.de

 

Studierende der GEW Bayern zeigen sich irritiert über Prozedere zur Einmalzahlung für Student*innen

Der Landesausschuss der Studierenden der GEW Bayern (LAGS) zeigt sich irritiert über das Prozedere zur Abrufung der Einmalzahlung für Studierende.

Mitteilung: GEW Bayern

Statt diese pauschal über die Studentenwerke an alle Studierenden auszuzahlen, müssen sich Studierende zuvor entweder über ihren Personalausweis oder über Elster registrieren. Der LAGS kann nicht nachvollziehen, warum die Auszahlung so kompliziert ausgestaltet wird.

Lea Dahms, Sprecherin des LAGS: „Für Studierende ist es schon reichlich unverständlich, dass sie mit lediglich 200 Euro Energiepauschale unterstützt werden, während andere Personengruppen bis zu 300 Euro erhalten. Auch der Zeitpunkt der Auszahlung kommt für sie unverhältnismäßig spät. Während einkommensteuerpflichtige Erwerbstätige die Energiepauschale schon vor dem Winter erhielten, sind Studierende erst jetzt an der Reihe. Das nun der Auszahlung vorgeschaltete, überaus bürokratische Vorgehen können wir als Vertretung der Studierenden in der GEW Bayern nicht nachvollziehen.“

Der LAGS der Bildungsgewerkschaft GEW vermutet, dass mit dem komplizierten Prozedere Kosten gespart werden sollen, weil viele Studierende die Auszahlung so nicht beantragen werden. Kein guter Tag für die Studierenden in Bayern.

Link zum Prozedere


15.3.2023
GEW Bayern
www.gew-bayern.de

 

 

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