Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt führt hochschulweit ChatGPT ein

Kostenlose und datenschutzkonforme Nutzung für Studierende und Mitarbeitende – Bereicherung für Lehre und Forschung

Die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) führt als eine der ersten Hochschulen Deutschlands campusweit die Nutzung von ChatGPT ein – eine auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Textgenerierungstechnologie. Diese für Studierende und Mitarbeitende kostenlose Initiative soll den Lehr- und Lernprozess sowie die Forschung unterstützen und bereichern. Die Plattform HAWKI dient als Schnittstelle zu ChatGPT, um eine datenschutzkonforme Nutzung sicher zu stellen.

ChatGPT, entwickelt von der Firma OpenAI, hat sich weltweit als eines der fortschrittlichsten Instrumente im Bereich künstlicher Intelligenz etabliert. Durch die Fähigkeit, frei formulierte Texte zu generieren, eröffnet ChatGPT neue Horizonte für akademische Anwendungen, unter anderem Tutorien, Forschungsassistenz, Texterstellung und Sprachlernhilfen. …

Datenschutzkonforme Nutzung
Die Hochschule hat Zugriff auf die Version GPT-4-Turbo. Alle Anfragen laufen über einen einzigen Account beim Interface HAWKI. HAWKI, entwickelt von der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim, Holzminden und Göttingen (HAWK), ist speziell auf die Bedürfnisse von Hochschulen ausgelegt: Bei diesem Interface können sich THWS-Angehörige und Studierende anmelden, ohne dass persönliche Daten gespeichert werden. OpenAI kann Anfragen nicht einzelnen Personen zu ordnen, die Anfragen werden auch nicht für das weitere Training von ChatGPT genutzt. Die Implementierung von ChatGPT wurde während dieses Sommersemesters schrittweise über alle Hochschulbereiche ausgerollt und ist nun abgeschlossen. …


Gekürzt: 1.7.2024, Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt, www.thws.de

 

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