Solidarität mit Hanna und Maja

Zwei Bürger*innen aus Deutschland – Maja & Hanna – sitzen aktuell in Dresden und Nürnberg in Haft. Ihnen droht die Auslieferung nach Ungarn. Die GEW Mittelfranken ruft auf, Hanna und Maja zu unterstützen:  „Bitte hilf mit, unsere Freund*innen, Arbeitskolleg*innen, Kommiliton*innen, Geschwister und Kinder vor einer Auslieferung nach Ungarn zu bewahren, weil ein rechtsstaatlicher Prozess in Ungarn nicht erwartet werden kann.“

Zum Hintergrund der Verfolgung:
„In Ungarn treffen sich jährlich ranghohe Neonazis aus ganz Europa zum sogenannten „Tag der Ehre“, bei dem offen die deutsche Wehrmacht und die SS verherrlicht wird.
Die Veranstaltung wird u. a. vom ungarischen Tourismusministerium subventioniert. 2023 kam es bei Protesten von Antifaschist*innen zu gewaltvollen Auseinandersetzungen mit genau diesen Neonazis. Dabei wurden mehrere Aktivist*innen vor Ort verhaftet, andere werden mit europäischem Haftbefehl gesucht und sind aus Sorge vor einer Auslieferung untergetaucht.“

Die GEW Mfr. fordert deswegen: 

Was also tun?
„Wir brauchen Öffentlichkeit, denn sie kann unsere Freund*innen vor der Auslieferung schützen!
Wende dich an Parlamentarier*innen und bitte sie, sich für eine Verfahren in Deutschland einzusetzen. Dafür können sich Abgeordnete des Bundestages an das Bundesministerium der Justiz wenden.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass dieser Fall in aller Munde ist. Informiere dich, verbreite Infos weiter, sprich Politiker*innen an, komm zu Soli-Kundgebungen.“

Über die folgenden Presselinks können weitere Informationen eingeholt werden:


 

 → Zur Petition der Eltern

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